Der Baumwipfelpfad in Ebrach ist definitiv einen Besuch wert. Mit dem Auto gut zu erreichen, zwischen Bamberg, Würzburg und Schweinfurt im schönen Steigerwald gelegen, lockt der frisch eröffnete Pfad zahlreiche Besucher an. Knapp 1 km lang und über 25 Meter hoch schlängelt sich der Weg durch die Kronen der Bäume. Die Besucher können allerhand lernen und entdecken. Neben Spielstationen für die kleinen Besucher gibt es einiges an Infos rund um den Wald und dessen Bewohner. Die gelungene Gestaltung und die einzelnen Stationen trösten auch über die relativ teueren Eintrittspreise (9 € pro Erwachsener) hinweg. Immerhin gibt es eine Smartphone-App mit weiteren multimedialen Infos und Spielen. Ein Highlight ist der große Aussichtsturm, der – wie der gesamte Pfad – barrierefrei und somit mit Kinderwagen bzw. Rollstuhl zu befahren ist. Der Baumwipfelpfad ist genau richtig für all jene, die den Wald einmal aus einer anderen Perspektive erkunden möchten. In diesem Sinne: Auf zu neuen Wipfeln!
Das schöne Wetter genießen und mit dem Roadster eine kleine Tour rund um Würzburg machen, was kann es schöneres geben? Dabei durfte der Wagen nicht nur die Landstraßen im Umland unsicher machen, sondern auch in See stechen. Die Überfahrt mit der Mainfähre war ein nettes Highlight der Tour.
Am Sonntag, 10. April, fand am Petersberg (Fulda) eine Demonstration der Schönstatt-Mannesjugend Fulda für den Werktagseinkauf statt. Knapp ein Dutzend gleichgesinnte zogen mit Fahnen und Schildern durch die Verkaufsstraßen der Gemeinde und machten auf alternative Sonntagsaktivitäten aufmerksam.
Einen ausführlichen Artikel zur Aktion finden Sie auf firstlife.de
Die DeMonstranz in den Medien:
Ankündigungen:
Von Kreuzzügen hatte der kleine Kalli schon gehört, aber das mit den Schiffen war ihm neu. “Die Kirche hat einfach überall ihre Finger drin”, dachte sich der kleine Kalli. Von Genua einmal rund um den Stiefel bis nach Venedig sollte die Fahrt auf den AIDA-Diskokutter gehen. Und dabei lockte schon das Prospekt mit allerlei Spiel und Spaß für Groß und Klein. Der richtige Golfabschlag mit hartgepressten Fischfuttergolfbällen war zwar für Erwachsene gedacht, aber das Prinzip ließe sich sicherlich auch auf die Minigolfanlage an Deck übertragen. Als die Reise losging, da wusste der kleine Kalli noch nicht, dass “Kabine” ein anderes Wort für “Räuberhöhle” ist. Von Tiersendungen wusste er, dass bei Transporten ein Mindestraum zur Verfügung stehen muss. Von diesen Regeln hatte die Kreuzfahrtgesellschaft wohl noch nichts gehört. Aber beeindruckend war der Dampfer trotzdem. So viel Essen und so lange Gänge waren für Kalli absolute Neuheiten. Die Zeit auf See ging schnell vorüber. Dank Kegelbahn, Zoo und Einkaufsmeile war der Urlaub auf dem Wasser ein Erlebnis. Die Landgänge fand der kleine Kalli besonders interessant. Hier musste jeder Passagier sich eine lustige, tellergroße Zahl auf seine Brust kleben, damit niemand verloren geht. Wobei das ohnehin schwierig gewesen wäre, da alle Touristen an den Tempelanlagen und Stränden von den Kreuzfahrtschiffen kamen und am Ende des Tages allesamt wieder in die bereitstehenden Busse verstaut wurden. Kurz vor Ende der Reise machte der kleine Kalli noch Bekanntschaft mit dem Bordpfarrer, der ihm den Segen für die Heimreise spendete. “Ein Kirchenschiff also…”, dachte sich Kalli und machte sich auf die Reise ins gelobte Heimatland.
Alle Vögel sind schon da. Zumindest im heimischen Garten sind neue Amseln angekommen. Die Amselmutter ist dabei sehr ökologisch und recycelt allerhand Schrott und Plastikmüll beim Nestbau. Nun gilt es die hungrigen Mäuler zu stopfen. Go Amsel, go!
Eigentlich hätten der kleine Kalli und Willibald eine Baugenehmigung benötigt. Andererseits war das Bauwerk gar nicht fest mit dem Boden, sondern vielmehr mit dem Baum verbunden. Doch das überzeugte die Baubehörde nicht. Das Baumhaus der beiden glich einer Baumvilla und stand einem herklömmlichen Haus in nichts nach. Isolierfenster, Türen mit massiven Eisenbeschlägen, Dachziegel, Fußbodenheizung und Balkon; das Bauwerk ließ keine Wünsche offen. Selbst Spülmaschine und Wäschetrockner waren vorhanden. Zwar hatten sich die Kalli und Willi wirklich mühe gegeben, das Baumhaus mit natürlichen Baumaterialien und Spanplatten bestmöglich an die bauliche Umgebung im bis dahin unbebauten Außenbereich anzupassen, doch leider war der Mann von der unteren Baubehörde anderer Ansicht. So war der Toilettenabfluss zwar durch den darunter fließenden Bach gewährleistet, doch angeblich waren die Umweltstandards nicht eingehalten worden. Kalli verstand die Welt nicht mehr, das Baumhaus verfügte über Wärmedämmung, Isolierung und war weitgehend autark und sollte aus Naturschutzgründen weichen?! Das konnte nicht sein. Der kleine Kalli und Willibald hatten ihren Zweitwohnsitz in den Wipfeln schon aufgegeben, als sich Biber an dem Bach ansiedelten und eindrucksvoll Kallis These stützten: Nicht fest mit dem Boden verbunden.
Eine kleine Ausfahrt bei Sonnenschein. Die Bilder entstanden am Freitag vor Palmsonntag in der Rhön, in der Nähe von Thalau.
Am vergangenen Samstag habe ich im Rahmen einer Tagung der Schönstatt-Mannesjugend Fulda ein kurzes Referat mit Austausch zum Thema “Religion und Arbeitsrecht” gehalten. Dabei ging es neben den Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechts auch um die Auswirkungen von Religiösität am Arbeitsplatz. So wurden beispielsweise Fragen zum Tragen von religiösen Zeichen genauso besprochen wie die aktuelle Rechtsprechung.
Ich möchte allen Teilnehmern für den angenehmen Austausch, die gute Mitarbeit und die angenehme Atmosphäre danken.
Zwecks Ladekapazitätenerweiterung und Urlaubsplanung habe ich mich zu einem Klassiker hinreißen lassen. Seit kurzem ziert meinen MX5 ein Gepäckträger. Da dieses Accessoire nicht unbedingt zu den hübschesten Anbauteilen zählt, wird es wohl nur bei Bedarf installiert werden. Für die bevorstehende Sommertour durch die fränkische Schweiz unter dem Motto “von Burg zu Burg” wird ein alter Lederkoffer stilecht für mehr Stauraum sorgen. Ansonsten ergeben sich auch noch andere praktische Nutzungsmöglichkeiten (s. Fotos).
Der neue Trend für den Sommer nennt sich “urban-camping”. In Würzburg haben bereits einige Pioniere ihre Zelte aufgeschlagen.
Sonntag ist Wahltag. Der kleine Kalli ist schon ganz aufgeregt. Zum ersten Mal in seinem Leben darf er wählen. Seine Mutter hat ihm zwei Hemden hingelegt und Kalli darf sich zwischen dem roten und dem gelbem Hemd entscheiden. Immerhin ist heute auch Gemeindewahl und Kalli darf mit seinem Vater ins Wahllokal. So viele Wahlen an einem Tag überfordern den kleinen Mann dann doch etwas. Mit gelbem Hemd geht es zur Stimmabgabe. Im Wahlraum 303 angekommen, werden Kalli und sein Vater von den Wahlhelfern freundlich begrüßt. Aus einer Wahlkabine ertönt die Aufforderung:”Sag mal einer Stopp!” Ein anderer Mann stellt fest, dass heute einer der wenigen Tage im Jahr ist, an dem die Nachrichten die Bürger mit dem dämlichen Spruch “wenn Sonntag Wahl wäre” verschonen. Kallis Vater erhält gegen Angabe seiner Anschrift, Wählernummer und Schuhgröße die Wahlunterlagen und zieht sich in eine der Kabinen zurück. Mit gespitztem Bleistift kreuzt er wild drauf los. Kalli ist begeistert von so vielen Kreuzen und fängt lauthals an zu singen. Sein Vater wirft ihm einen ernsten Blick zu und mahnt den kleinen Sänger sich zu benehmen. Und dann ist es passiert. Ein Kreuz zu viel. Kallis Vater ist außer sich. “Scheiße, jetzt habe ich mich verwählt!” Ein Wahlhelfer entgegnet witzelnd: “Keine Sorge, das passiert den meisten, nur den wenigsten fällt es auch auf.” Nur gut, dass die Kreuze nur mit Bleistift gesetzt waren, so konnte der Wahlfehler schnell mit dem im Wahlraum bereit liegenden Radiergummi behoben werden. Nach der Wahl geht es in die Wirtschaft. Kalli bekommt eine Portion Pommes spendiert und kleckert prompt sein gelbes Hemd mit Ketchup voll. Und sein Vater stellt grinsend fest: “Na Kalli, da hast du dich wohl auch verwählt.”
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was verzählen. So erging es auch zwei jungen Männern aus Franken. Wie aus einer Mitfahrgelegenheit eine abenteuerliche Busreise wurde, erfahren Sie auf f1rstlife.de