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Bonkos’ Bild des Tages:

Fastnachtszeit ist Kräppelzeit. Und ein bekanntes Sprichwort sagt: “A Kräppel a day keeps the doctor away”. In diesem Sinne wünsche ich allseits eine gesunde Fastnacht.

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Der Junge muss an die frische Luft”:

+ super Schauspieler
+ sympathische Umsetzung
+ nicht überzogen
+ Kamera und Farbgebung
– einiges im Unklaren

Mit “Der Junge muss an die frische Luft” kommt die Autobiographie von Hape Kerkeling auf die Leinwand und überzeugt auf ganzer Linie. Ein tiefer Einblick in das Leben des jungen Kerkeling und liebevolle Szenenbilder mit vielen tollen Details. Besonders die schauspielerische Leistung von Hauptdarsteller Julius Weckauf ist hervorragend. Die Darstellung ist nah am Leben und bietet einen realistischen Blick in die Welt des jungen Kerkeling. Nur an ein paar wenigen Stellen bleiben lose Enden, die sich – bewusst oder unbewusst – nicht auflösen.

8/10 Punkten

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “100 Dinge”:

+ Grundidee
– nur Trailerwitze
– kein roter Faden

Die Idee der Konsumkritik in eine Film zu packen ist aller Ehre wert. Leider bleibt es bei “100 Dinge” bei der Idee. Klischeebeladen kommt der neue Film mit Schweighöfer daher und bringt langatmig nicht mehr als ein paar Trailerlacher, viel nackter Haut und einer schnöden Liebesgeschichte rüber. Wer mehr erwartet, wird enttäuscht.

4/10 Punkten

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Das krumme Haus”:

+ Gutes Setting
+ Detailreichtum
+ Stimmung
– Längen

Mit dem Film “Das krumme Haus”, der auf einem Roman von Agatha Christie basiert, kommt ein ganz und gar gefälliges Werk auf die Kinoleinwand. Die Figuren und Orte sind liebevoll und teils skurril und schrill ausgestaltet und lassen kaum Wünsche offen. Insgesamt bietet die Umsetzung einen würdigen Rahmen und lässt, bis auf einige Längen zu Beginn des Films, kaum Wünsche offen. Mitraten ist ebenso möglich wie sich hineinziehen lassen in eine andere Welt.

8/10 Punkten

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Plötzlich Familie”:

+ Neue Idee
+ Witzig
– teilweise keine klare Richtung

Der Film “Plötzlich Familie” zeichnet die Höhen und Tiefen von Adoption und Familientragödien. Dabei gelingt es den Schauspielern neben den vielen lustigen Momenten durchaus auch Tiefgang und bewegende Fragen über die Leinwand zu schicken. Einige schrullige Charaktere lassen den Film im gewohnten Hollywoodstil erscheinen und bieten Abwechslung ohne allzu sehr zu stören. Leider ist für den Zuschauer nicht immer der rote Faden der Story erkennbar. Wer Fixer Upper Fan ist, der sollte sich den Film ohnehin ansehen, für alle anderen ist er eine willkommene Abwechslung vom eigenen Familienalltag und wartet mit einer gänzlich neuen Filmidee auf, was inzwischen eher selten geworden ist.

7/10 Punkten

Frohe Festtage und einen Guten Rutsch!

Ich wünsche allen frohe und gesegnete Weihnachtsfesttage und einen guten Start ins Jahr 2019!

Warum nicht mal ein Lächeln schenken?

12 % der Deutschen wünschen sich in diesem Jahr nichts zu Weihnachten. Das ist aber noch lange kein Grund nichts zu schenken. Oder haben Sie schon mal ein Lächeln geschenkt bekommen? Wer mit Konsumgütern versorgt ist oder wenig auf Kommerz gibt, der wünscht sich Weltfrieden. Für alle diejenigen, denen der Weltfrieden vielleicht eine Nummer zu groß ist, kommt hier genau das richtige: Weltherz.

Hope Home – Hoffnung für Kinder

Fotos: Weltherz e. V.

Weltherz ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit Ende 2017 für ein kleines Waisenhaus in Tansania einsetzt. In Boma Ng’Ombe in der Nähe des Kilimanjaro werden derzeit rund 45 Kinder betreut. Das Waisenhaus mit dem Namen “Hope Home” wurde 2006 von dem Ehepaar Joseph Erasto und Sarah Amin gegründet und wird von den beiden nicht nur mit viel Liebe und Herzblut geführt, sondern ist vor allem Hoffnungsträger für die dort lebenden Kinder.

Für 5,50 € ein Huhn spenden

Was für Europäer selbstverständlich ist, wird im “Hope Home” dringend benötigt. Eier und Hühnchenfleisch sind beispielsweise eine wichtige Nahrungsgrundlage für die Bewohner des “Hope Home”. Und so hält “Weltherz” die Möglichkeit bereit, Hühner zu spenden. Was über den Eigenbedarf hinausgeht, wird auf dem lokalen Markt verkauft und sichert ein kleines Einkommen. Der Verein “Weltherz” stellt auf vielfältige Weise die Grundversorgung der Kinder sicher und ermöglicht ihnen, z.B. durch Patenschaftsprogramme, eine gute Schulbildung. 

Investition in die Zukunft

Für die Zukunft ist der Bau eines neuen “Kinder- und Frauenhauses / Beratungszentrums” geplant,  das Waisenkindern als erste Anlaufstation dienen soll, in der sie leben können, bis eine geeignete Pflegefamilie gefunden ist. Außerdem soll es Mädchen und jungen Frauen als Anlaufstelle dienen, die vor Genitalverstümmelung, Zwangsehen oder Gewalt in der Ehe fliehen. Auch die Aufklärung ist ein wichtiger Baustein, dem sich “Weltherz” annimmt. So wird beispielsweise über Hygiene, HIV/Aids und Verhütung und berufliche Integrationsmöglichkeiten informiert.

Fotos: Weltherz e. V.

100% der Spenden fließen in das “Hope Home”. Alle Vereinsmitglieder von “Weltherz” engagieren sich ehrenamtlich. Vom Erfolg der Arbeit und dem Einsatz der Spendenmittel kann man sich durch zahlreiche Berichte der Aktiven überzeugen. Warum also nicht einmal der Welt zu Weihnachten sein Herz schenken?

Alle Informationen sowie Spendenmöglichkeiten finden Sie auf den Seiten des “Weltherz e. V.”

Bonkos’ Bild des Tages:

Weihnachtszeit ist Wohlfühlzeit. Umso schöner ist es, wenn all die Gewalt, der Hass der Welt einmal draußen bleiben muss und die Liebe und Freude auf den Straßen regiert. In eindrucksvoller Weise wird dies im Bild des Tages zum Ausdruck gebracht. Frohe Weihnachten!

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Bonkos’ Bild des Tages

Das nenne ich eine gelungene Produktplatzierung im wahrsten Sinne des Wortes. Wer kennt das nicht: Da steht man an der Kasse, die Kinder Quengeln und der Vordermann greift beherzt zum Flachmann, nur man selbst findet nichts. Da kommt die Flasche Maggi gerade recht. Genau mein Geschmack!

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Der Grinch”:

+/- 3D- Effekte
+ Detailreichtum
– sehr dick auftragend
– Potential vergeben

Der Animationsfilm “Der Grinch” ist ein riesen Spaß für Kinder. Erwachsene werden den Film mit gemischten Gefühlen ansehen. Neben dem überwältigenden Detailreichtum, mit dem der Streifen aufwartet, bietet er nur mäßige 3D-Effekte. Dabei bietet “Der Grinch” für 3D-Effekte und gute Witze jede Menge Raum, der letztlich leider nicht genutzt wird. Da helfen auch die an Agnes angelehnte Figur der Cindy-Lou, die deutsche Grinch-Stimme von Otto Walkes und der lustige Hund Max nicht. Die bekannte Story im neuen Animationsgewand bietet eine nette Unterhaltung, trägt aber insgesamt zu dick auf.

5/10 Punkten

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Der Vorname”:

+ gute schauspielerische Leistung
+ sehr gute Kamera
+ Story 
– teilweise überdreht

Mit “Der Vorname” kommt ein Kammerstück auf die Kinoleinwände der Nation, das seines Gleichen sucht. Die Story legt den Finger auf Fragen, die den Nerv unserer Gesellschaft treffen. Ein wunderbar aufwühlendes Stück, dass kein noch so heißes Eisen auslässt. Sämtliche gesellschaftlichen Problemfelder werden beackert und dabei herrlich grotesk rübergebracht. Die vielen Anspielungen würzen die kurzweilige Darbietung und überdecken, wenn er denn aufkommt, den Geschmack der Übertreibung. Ganz klar handelt es sich bei “Der Vorname” um einen Diamanten der deutschen Kinogeschichte, der im Stile von “Der Gott des Gemetzels” brilliert.

10/10 Punkten

Bonkos’ Bild des Tages:

Gruselig und in der Dunkelheit sogar ein bisschen echt wirkend, hängt der erste Halloween-Vorbote lässig aus dem Kofferraum. Einen praktischen Nutzen konnte ich nicht ausmachen.