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Bonkos’ Unterwasserwelt:

Neues aus der Aquarienwelt. Seit gestern hat mein Schwarm Kardinalfische Nachwuchs bekommen. Die kleinen Fischchen sind mit bloßem Auge kaum auszumachen und kleiner als ein Stecknadelkopf. Nachdem sich die Kardinalfische trotz eifrigem Paarungsverhalten jahrelang der Generierung von Jungfischen entzogen haben, freut mich die wundersame Vermehrung umso mehr. Beachtlich ist auch, dass die Jungfische gerade jetzt auftauchen, wo doch erst seit einem halben Jahr mit zahlreichen Zwerggarnelen ein Mehr an Laichräubern im Becken sind. Und hier noch zwei Suchbilder:

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Vier gegen die Bank”:

+ charmante Geschichte
+ keine Längen
+ gute Schauspieler
– keine neuen Ideen
– kein Meisterwerk

Ein – immerhin – solider deutscher Film mit vielen bekannten Schauspielern. Und genau darin liegt wohl auch die stärke des Streifens. Die Schauspieler machen bei einer eher mageren Story einen wirklich guten Job. Dabei nehmen sie sich selbst nicht ernst, sondern spielen mit ihren Klischees. Gewürzt mit etwas Witz macht es den Film zu klasse Unterhaltung. Im Film passiert ständig etwas, sodass keine Längen aufkommen. Gleichwohl ist die Story platt und bietet keine Neuerungen in Sachen Bankraub. Alles in allem ein lustiger Film.

7/10 Punkte

Verdächtige Männer

+++ Verdächtige Männer in Köln kontrolliert +++
Heute kommen sie also aus dem Morgenland an, um unsere Häuser zu beschmieren.
Die Polizei hat bereits verschärfte Kontrollen angekündigt. “Man wisse ja, wie die aussehen”, heißt es in einer Pressemitteilung aus Köln, wo der Dom wohl das Ziel der drei Männer sei. Auf dem Fahndungsplakat sind ein “Schwarzer”, ein “Gelber” und ein “Weißer” Mann zu sehen. Ersten Berichten von Befragungen zufolge seien sie dem Stern (Mercedes?!) gefolgt. Die unbegleiteten Männer führten zudem Gold und allerlei “merkwürdige” Sachen mit sich. Die Polizei zeigte sich zudem verwundert, dass es sich – entgegen ersten Vermutungen – ausschließlich um Weise handelte.

***Meldung wird ständig aktualisiert***

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Bonkos’ Tipp des Tages:

Ein Besuch des botanisches Gartens in Würzburg empfiehlt sich nicht nur zur warmen Jahreszeit. In den Gewächshäusern kann man ganzjährig Tropenklima genießen oder aber im Außenbereich des Gartens durch die winterliche Prärie laufen. Der Eintritt ist übrigens kostenlos und lohnt sich in jedem Fall. Zu finden ist der botanische Garten, der übrigens zur Universität gehört, oberhalb des Dallenberg-Stadions. Perfekt also für den Kickers Fan an spielfreien Tagen. Nachfolgend noch ein paar Impressionen:

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Frohe Weihnachten!

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch und Euren Liebsten frohe und gesegnete Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2017. Das alte Jahr war vor allem arbeitsintensiv. Ein Buch und ein Aufsatz sind neben der sonst anstehenden Arbeit entstanden. Bonkos.de erstrahlt seit 2016 in neuem Glanz. Und so darf ich gespannt auf das neue Jahr blicken. Zu guter letzt hätte ich noch einen Wunsch an das Christkind: Weltfrieden!

Euer

Bonkos

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Rogue One: A Star Wars Story”:

– schleppender Anfang/Story
– zusammengeklaute Elemente
– 3D-Effekte
+ Kamera
+ Einbettung in die Saga

 

Mit Skepsis saß ich im Kino und die ersten Minuten waren schrecklich. Die Story wirkt zu Beginn wenig durchdacht und alles erscheint fad. Doch nach und nach nimmt der Film Fahrt auf und konnte mich insbesondere zum Ende hin von seiner Qualität überzeugen. Letztere liegt definitiv nicht im 3D. Dabei bieten sich Raumschiffe und dergleichen doch geradezu an für Pop-outs. Schade. Wer einmal eine bunte Mischung aus allen möglichen Star Wars Elementen auf der Leinwand möchte, kommt hier auf seine Kosten. Insbesondere das Imperium marschiert in allen bekannten Variationen auf. Zwar geht es – Überraschung! – mal wieder um den Todesstern, eine bekannte Familienstory und viel Pathos, aber irgendwie ist es am Ende doch verziehen. Besonders gelungen sind der “neue” Droide, die Abwesenheit der Macht, das Ende und die Verknüpfung zu Episode IV. Kurzum: Am Anfang flop – am Ende top. Und für ausbleibende Happy Ends gibt’s bei mir ohnehin immer Punkte.

 

8/10 Punkte

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Bonkos’ Bild des Tages:

Zwischen Eiterfeld und Ufhausen gelang dieser Schnappschuss. Die abgebildeten Rehe wurden mit dem Teleobjektiv eingefangen und sind ebenso furchtsam wie schmackhaft.

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Die Weihnachtskonsumgeschichte

WeihnachtskäferEs war einmal eine Zeit, in der Anfang Dezember in den Regalen der Geschäfte Weihnachtsartikel in Hülle und Fülle zu finden waren. Doch diese Zeit ist lange vorbei. Heute am Nikolaustag drängen sich in der würzburger Müller-Filiale unzählige verzweifelte Menschen auf der Suche nach den letzten Nikoläusen und Weihnachtsleckereien. Doch von Schokokränzen und dergleichen fehlt jede Spur. Nun könnte man meinen, dass der heutige Ansturm an Spontankäufern die akute Mangelsituation ausgelöst haben könnte. Doch eine kurze Nachfrage bei einer Verkäuferin bringt Licht ins Dunkel:

“Schokokränze und Nikoläuse gibt’s schon seit Mitte letzter Woche nicht mehr. Da kommt auch nichts mehr nach.”

Von ungläubigen Blicken getroffen schickt Sie nach:

“Wissen Sie, die wenigsten Käufer wissen, dass das gesamte Süßigkeitengeschäft auf den 6. Dezember ausgelegt ist. Anfang Dezember ist das meiste schon weg. Am besten deckt man sich im September mit allem ein, was man braucht. Heute haben schon unzählige Kunden enttäuscht nach Weihnachtssachen gefragt.”

Nickend und meinen Denkfehler erkennend greife ich zu den Schokomarienkäfern für Silvester und nehme ein paar Schokoeier für Ostern mit.

ENDE

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind”:

+ Effekte
+ schönes “Universum”
+ Kamera
– Charaktere
– zu Beginn zu eindimensionale Story

Eine zauberhafte (!) Welt mit tollen Effekten und einer netten Geschichte sowie den vermutlich deppertsten Filmtitel aller Zeiten, das alles bietet “Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind”. Die Geschichte beginnt sehr flach und eindimensional, sodass der Zuschauer lange Zeit nicht genau weiß, wo die Reise hingehen soll. Doch irgendwann reist einen die Mischung aus Harry Potter und Pokemon einfach mit. Insbesondere die Zaubereffekte sind liebevoll gemacht, ebenso die Kulissen. Der Streifen versprüht seinen ganz eigenen Charme und macht Lust auf mehr. Leider hat man es bei den Charakteren etwas zu doll getrieben, sodass man zeitweise das Gefühl hat, dass nur Personen mit psychischen Problemen vor der Kamera stehen – aber welcher Zauberer ist schon normal?! Alles in allem aber ein durchaus gelungener Streifen, der in eine ganz wundersame Welt einlädt.

9/10 Punkte

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Willkommen bei den Hartmanns”:

+ gute schauspielerische Leistungen
+ abwechslungsreich
+ vielschichtig
– stellenweise etwas übertrieben

“Willkommen bei den Hartmanns” ist seit langem mal wieder ein deutscher Film, der fernab von “Keinohrhasen” und “Männerherzen” einmal echte Familienunterhaltung auf die Leinwand zaubert. Dabei bietet der Film – teilweise stark überzeichnete – Einblicke in einen deutschen Haushalt und nimmt ganz nebenbei die aktuelle Flüchtlingsdebatte mit, ohne gezwungen zu wirken. Toll sind auch die schauspielerischen Leistungen. Jeder einzelne Darsteller zeichnet die Charakterzüge der gespielten Personen wunderbar. Mit dem entsprechenden Witz gefärbt und mit zahlreichen skurrilen Szenen gewürzt bietet der Film abwechslungsreiche Minuten. Gerne mehr davon, sowohl im Kino als auch am Sonntag Nachmittag im TV-Programm! Unter Berücksichtigung, dass es ein deutscher Unterhaltungsfilm ist und die wenigen stark übertriebenen Szenen außen vor gelassen:
9/10 Punkte

Der SMS-Adventskalender 2016

Schokohasen aufgepasst! Auch in diesem Jahr gibt es wieder den beliebten SMS-Adventskalender von der Schönstatt-Mannesjugend Fulda. Wer mitmacht, bekommt jeden Tag in der Adventszeit ein Adventskalendertürchen kostenlos auf sein Handy geschickt. Die SMS ist ja der Brief des 21. Jahrhunderts. Daher eine herzliche Einladung sich die Adventszeit mit diesem nostalgischen Relikt aus den 90er Jahren zu versüßen!

Alle Infos rund um die Aktion sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findet Ihr auf www.smj-fulda.org

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Ausflugstipp: Leipziger Zoo

img_5268Einen wirklich schönen Zeitvertreib bietet der Zoo in Leipzig. Vom Hauptbahnhof aus sehr gut und schnell erreichbar (Tram, Linie 12), lockt der Zoo mit zahlreichen Attraktionen. Die Eintrittspreise sind mit 18 € für Erwachsene im Sommer und 16 € im Winter zwar nicht im Schnäppchenbereich angesiedelt, dafür erwartet den Besucher aber auch einiges. img_5310Neben den standardmäßig in Zoos vorhandenen Gehegen, bietet der Leipziger Zoo vor allem eine tolle Atmosphäre. Die einzelnen Abschnitte sind thematisch angelegt und versprühen mit allerhand liebevoll gestalteten Details ihren eigenen Charme. Man merkt, dass man sich bei der Gestaltung einiges an Mühe gegeben hat.

img_5248Als absolutes Highlight ist das Gondwanaland zu erwähnen. Eine riesige Tropenhalle, die zum Erkunden einlädt. Wer schon immer einmal mitten in einer Stadt auf Safari gehen wollte und dabei auch noch exotischen Tieren begegnen wollte, ist hier genau richtig. Auch der kleine Aufpreis (1,5 €) für eine Bootsfahrt durch die Halle lohnt sich in jedem Fall. Im Vergleich zu dem hier Gebotenem sehen selbst gute Vergnügungsparks alt aus.

img_5194Ein weiterer Vorteil der Tropenhalle ist das dortige Klima und die Tatsache, dass die Halle überdacht ist und hierdurch auch Besuche an schlechten Tagen viel Spaß und Freude bereiten. Generell ist ein Besuch jedoch eher in den Sommermonaten zu empfehlen, da viele der Tiere im Winter nicht in den Außengehegen zu finden sind.

Ein Tag ist wohl viel zu kurz, um den gesamten Leipziger Zoo zu erkunden und alle Bewohner kennenzulernen. Die Zeit vergeht wie im Flug und so muss man wohl oder übel viel zu früh zurück in den Großstadtdschungel.

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