Blog

Category Archives:Blog

Bonkos’ Dinge, die die Welt noch braucht:

– Seitentuch
– Kummerang
– Dreckblatt
– Speicherstrick
– Mitfahrzeug
– Eggbank
– Bügelbett
– Rinderwagen
– Sonderschuhe
– Zeidung
– Mutterplätzchen
– Standart
– Wahlfahrten
– Siegelstriche
– …

Bonkos’ Erinnerungsstück des Tages:

1. Mann kann sein Instrument überblasen
2. Es gibt Musikzüge mit der richtigen Besetzung
3. Die Mundstücke sind festgeschweißt
4. Wenn schon auf der Flucht, dann so!
5. “Ihnen noch einen schönen Abend, Ihr Björn Germann, bye bye!”

Bonkos’ Filmtipp zum Kinostart:

Eine der spannendsten Momente der Filmgeschichte: https://youtu.be/EMWc22b128M

Tags:

Bonkos’ Tipp des Tages:

Kiwis einfach mit Schale essen.

Tags:

Bonkos’ Gedanke zum Faschingszug:

Zumindest einmal im Jahr funktioniert die soziale Umverteilung des Kapitals in Form von Kamelle von oben nach unten. Und durch den berauschenden Einfluss von Alkoholika fällt niemandem auf, dass das Fußvolk von als Prinzen und Königinnen verkleideten, auf meterhohen Motivwagen stehenden Narren mit steinharten Süßigkeiten, die von der letzten Kampagne übrig geblieben sind, gespeist wird. – Helau!

Bonkos’ Banalitäten des Alltags:

Neulich an der Edekakasse:
Verkäuferin: “Sammeln Sie Treuepunkte?”
Ich: “Nein, und ich glaube auch nicht, dass ich die verdienen würde!”

Tags:

Operation am offenen Auge

Entgegen aller im Internet kursierender Gerüchte, den Scheinwerfer auszubauen und die Lampe (H4) von vorne zu wechseln, empfehle ich, die Plastikblende abzuschrauben (4x Kreuzschrauben) und danach den Scheinwerferdeckel abzuschrauben, um die Lampe von hinten zu wechseln.

Bonkos’ Banalitäten des Alltags:

Nachdem alle Welt dazu übergegangen ist sich vegetarisch, vegan und biologisch (!) zu ernähren, konnte ich den neusten Trend in Sachen Tierschutz im Gespräch mit meiner Nachbarin ausmachen. Deren Hund, so verriet sie mir, werde nunmehr ausschließlich vegan ernährt. Ich fand die Idee ziemlich gut, denn wenn schon nicht ich mich vom Fleischkonsum lösen kann, so weiß ich nun, dass es in der Nachbarschaft einen Hund gibt, der an meiner statt etwas für die Umwelt tut. Und auch das Argument meiner Nachbarin fand ich total einleuchtend: “Wir Menschen können uns dazu entscheiden fleischlos zu leben. [Wilden] Tieren fehlt das Gewissen. Aber bei unseren Haustieren können wir dieses Gewissen sein.” Das ich da nicht schon früher drauf kam?!

Tags:

Bonkos’ Bild des Tages:

Schweinerei? Saugut! (Foto: Bonkos)

Schweinerei? Saugut! (Foto: Bonkos)

Tags:

(16) Der kleine Kalli – und die Flaschen

Jeden Freitag Nachmittag um 17 Uhr trifft sich der kleine Kalli mit vielen Geschäftsleuten, die ihr Wochenende einleuten, im Supermarkt vor dem Leergutautomaten. Mit gelben IKEA Taschen, Einkaufkörben und CHANEL-Papiertaschen bewaffnet stehen die casual gekleideten Herren, die Supermärkte sonst nur von Erzählungen ihrer Gattinnen kennen, aufgereiht wie auf einer Perlenschnur vor dem Einwurfschlund. Angeführt wird die Polognaise von einem Rentner, der sich mit Leergutsammeln seine karge Rente aufbessert. Mit Discountertüten und Gelben Säcken steht er mit knapp 50 Flaschen vor dem Automaten und füttert diesen gemächlich und mit zitternden Händen. Kalli fällt auf, dass er noch nicht lange im Flaschensammelgeschäft zu sein scheint, da er Flaschen einwirft, die pfandfrei sind und zudem des öfteren das Leergut mit dem Deckel zuerst einlegt. Fehler, die einem erfahrenen Leergutsammler sicher nicht passieren würden. Die Geschäftsmänner beäugen die langwierige Prozedur mit nervösen und skeptischen Blicken. Sie grummeln vor sich hin, scharren mit den Füßen und tippen genervt auf ihren Smartphones herum. Das Wochenende muss wohl gerade endlos weit entfernt sein für diese Herren als der kleine Kalli sich am Ende der Schlange platziert und dem Treiben zusieht. Es dauert nicht lange, da fallen die ersten Kommentare. “Man solle sich doch beeilen”, “andere hätten auch noch was vor”, “in der Zeit hat ja eine alte Oma eine ganze Inseln bevölkert” und vieles mehr ist zu hören. Als der Rentner dabei ist, seine letzte Leergutflasche in die Öffnung zu schieben, da packt es den kleinen Kalli: Er geht freudestrahlend an den genervten Herren vorbei und schenkt dem Leergutaufstocker seinen gesamten Pfandflaschenvorrat. Der Rentner strahlt über beide Ohren und Kalli, der nunmehr verstanden hat, wie soziale Marktwirtschaft funktioniert, wünscht allen: “Einen guten Start ins Wochenende!”

Bonkos’ (nicht ganz ernst gemeinter) Gedanke zum Wochenende:

Mein Deo kostet jetzt 2,49€.
– Da stink ich doch lieber!

(15) Der kleine Kalli – im Schlagerolymp

Wer auch immer für die Programmgestaltung im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen zuständig ist, er muss eng befreundet sein mit Kallis Großmutter ‘Lisbeth. Elisabeth, wie die 97-Jährige ‘Lisbeth offiziell heißt, spult seit ihrem 95-jährigen Jubiläum Schlagersendungen nunmehr auf einem 55 Zoll großen Flachbildschirmfernseher ab. Das ganze natürlich in Super HD, sodass man jede einzelne Hautpore von Andrea Berg, Florian Silbereisen und Co genaustens sehen kann. Für dennoch auftretende Unschärfen hält das Gerät eine Lupenfunktion bereit. Nun ist der kleine Kalli zwar gerne bei Oma ‘Lisbeth, die für gemeinsame Schlagerabende meist ein üppiges Schmerzensgeld zahlt, jedoch macht sich bei Kalli in letzter Zeit Unmut breit. Seine Jugendstars wie bspw. Gottschalk verschwinden mehr und mehr von der Bildfläche und werden durch neue, wenngleich nicht bessere Entertainer abgelöst. Erst kürzlich musste Kalli sich der Herausforderung stellen und eine gesamte Show “Wetten, dass…?” anschauen. Kalli überstand die Strapazen nur mit den leckeren Schnappspralinen von seiner Oma. ‘Listbeth aber schien der ganze Rummel um den Showneuling kalt zu lassen. Zum Ende der Sendung schlatete ‘Lisbeth mit den Worten ab:”Ach, der Elstner hat das wieder ganz prima gemacht. Dass der sich das in seinem Alter noch antut…”