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Unbequemer Glaube

In der aktuellen Ausgabe der katholischen Tageszeitung „Die Tagespost“ (DT) ist mein Artikel „Unbequemer Glaube“ erschienen. Darin stelle ich klar, dass wir unser tägliches Verhalten immer neu an unseren Werten und Vorstellungen messen müssen. Ein verkaufsoffener Sonntag kann sicherlich eine Sonntagsgestaltung sein, aber zu welchem Preis? In unserer Gesellschaft sind wir ständig neuen Einflüssen und „Versuchungen“ ausgesetzt. Vieles ist leicht zugänglich und einfach. Doch nicht immer ist der einfache und leichte Weg auch der richtige.

Die Schönstatt-Mannesjugend Fulda und weitere Demoteilnehmer. Foto: Hartmann

Die Schönstatt-Mannesjugend Fulda und weitere Demoteilnehmer. Foto: Hartmann

Anlass für den Beitrag war der erneut angekündigte verkaufsoffene Sonntag in der Gemeinde Petersberg bei Fulda. Hier hatten KAB und Ver.di erfolgreich gegen die Ladenöffnung am Sonntag geklagt. Im April demonstrierten wir dort für den Werktagseinkauf. Wie prekär die Lage ist, zeigt auch die Tatsache, dass morgen der Sonntagseinkauf in Hünfeld und nächste Woche in Fulda möglich ist.

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Bonkos‘ Bild des Tages:

Festung bei NachtDie Würzburger Festung bei Nacht. Schwebend über der Stadt thront die Festung Marienberg.

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Bonkos‘ kurze Film zu „Findet Dorie“:

+ lustige Szenen
+ gute Story
+ überragende Weisheiten
+ gute Charaktere
– 3D

Findet Dorie ist eine tolle Fortsetzung von findet Nemo und entführt den Zuschauer in eine bunte Unterwasserwelt voller eigenartiger Charaktere. Mit jeder Menge gutem Witz und Charme ausgestattet, unterhält der Streifen Groß und Klein. Eine lustige Geschichte über einen Fisch mit Alzheimer bzw. Gedächtnisverschwund. Zum Punktabzug führt das quasi nicht vorhandene 3D, was bei einem solchen Animationsfilm eigentlich unentschuldbar ist, sowie der deutlich zu kurz geratene Auftritt der Möwen.
Insgesamt
8/10 Punkten

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Bonkos‘ Bild des Tages:

KardinalfischEin Kardinalfisch im Kaltwasserbecken. Die vielleicht katholischsten Fische der Welt verdanken ihren Namen der kardinalroten Färbung, sind aber auch sonst kleine Eminenzen. Ob es sich im Aquarium um Weihwasser handelt, kann ich allerdings nicht sagen…

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(37) Der kleine Kalli – auf der Datenautobahn

Es gab Zeiten, da surfte man über die Telefonleitung im Internet. Heute telefoniert man über die Internetleitung. Dabei hat sich an der eigentlichen Verkabelung gar nichts geändert. Es gab Zeiten, in denen das Telefonkabel von der Post verlegt wurde. Heute braucht es nicht einmal mehr Kabel. Der kleine Kalli gehört noch zu den Jungs, die in Zeiten aufgewachsen sind, in denen echte Kerle in den Pausen Diddl-Blätter tauschten und man der Liebsten noch JA-NEIN-VIELLEICHT-Zettel zusteckte. Und letzteres tat nicht nur der kleine Kalli im vollen Bewusstsein darüber, dass die Felder JA und NEIN nur pro forma auf dem Zettel aufgetragen wurden. Was auch immer es ist, dass Kinder heutzutage mehr Spaß an bunten Apps und Mobilgeräten haben, die zwar in Sachen Musikauswahl einen Walkman um Welten schlagen, bei der Akkulaufzeit jedoch erblassen, die Kinder lieben die stromgesteuerte digitale Welt. Wo früher Arm und Reich an Geld gemessen wurde, ist der gesellschaftliche Graben heute in Form der Internetgeschwindigkeit zu verzeichnen. Wer auf dem Land lebt und keinen Zugang zur digitalen Welt hat, der muss auch weiterhin Diddl-Blätter tauschen und Zettel schreiben, statt Instagram zu füttern oder WhatsApp zu füllen. Der kleine Kalli musste sich erst zurechtfinden auf den Datenautobahnen. Da hilft ihm auch sein neues Auto mit all den technischen Assistenten wenig. Immerhin will seit neustem auch dieses einst einfache Gerät der Mobilität sich upgedatet wissen. Und dann sitzt der kleine Kalli in seinem Hightech-PS-Boliden und fragt sich, ob die wirklich sinnvoll ist, dem Fortschritt hinterher zu rennen, oder ob nicht doch das Leben als Selbstversorger mit drei Kühen, zwei Schweinen, ein paar Hühnern und einem Acker mit Kartoffeln nicht viel einfacher und erfüllender ist. Und wie er so in Gedanken bei anstrengender körperlicher Feldarbeit ist, lässt sich der Kalli von seinen Massagesitzen so richtig schön verwöhnen.

Bonkos‘ Bild des Tages:

KilianWürzburg im Nebel. Die Alte Mainbrücke hat ihren ganz besonderen Charme. Insbesondere morgens, wenn die Stadt langsam zum Leben erweckt, gibt sie ein tolles Motiv ab. Der heiligen Kilian jedenfalls lässt sich sowohl die Blitzlichter als auch die ersten Sonnenstrahlen des Tages gefallen.

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Bonkos‘ Halbwahrheit des Tages:

Falsch ist:
„Lieber Kunde, Sie surfen jetzt bis Ende des Monats mit reduzierter Geschwindigkeit.“

Wahr ist:
„Lieber Kunde, wir haben Ihnen jetzt das Internet bis Ende des Monats ausgeschaltet.“

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Bonkos‘ Bild des Tages:

BlüteLass Blumen sprechen! Dieses Exemplar hat leider nichts gesagt. Ein erster Test mit dem neuen 50er Festbrennweiten-Objektiv.

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Bonkos‘ Bild des Tages:

HelikopterIrgendwie hab ich es nicht mehr rechtzeitig geschafft, meinen Helikopter rechtzeitig zur NdH 2016 mitzubringen. Jetzt bekommt ihn eben die Bundesregierung zur Verfügung gestellt, um die Löcher in der maroden Flotte zu stopfen. Ich habe gerade ohnehin kaum Zeit zum Fliegen. In diesem Sinne: Abflug, hier bin ich!

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Suicide Squad“:

– schwache Story
– zu lange Hinführung
– schwache schauspielerische Leistung

Ich habe definitiv nichts gegen sinnlose Action, aber (!) dieser Streifen ist derart unausgereift und sinnbefreit, dass sich der Zuschauer schon fragt, was ihm da eigentlich präsentiert wird. Was zum Beispiel der Echsenmann in dem Film zu suchen hat, bleibt ein Rätsel. Wieso nicht ein einziger lustiger Moment darin zu finden ist und warum die Schauspieler derart schlecht spielen, all das lässt der Film offen. Auch die Szene nach dem Abspann lüftet den Schleier nicht. Vielleicht wird in einem zweiten Teil geklärt woher plötzlich komische Monster kommen und warum sie nur in einer Stadt zu finden sind. Bis dahin bleibt leider nur eine schlechte Bewertung.

3/10 Punkte

 

Anmerkung:
Diesen Film habe ich im Autokino „Drive In“ in Frankfurt Gravenbruch angeschaut.

NdH 2016 – Höhenflug

400 Teilnehmer aus Deutschland und der Welt starteten bei der diesjährigen Nacht des Heiligtums so richtig durch. Ich hatte seit langem mal wieder die Gelegenheit als „echter“ Teilnehmer – ohne mit Aufgaben betraut zu sein – die Stimmung aufzufangen und ein paar Augenblicke mit meiner Kamera einzufangen. Ein Dank sei an dieser Stelle allen Helfern und Verantwortlichen ausgesprochen, die die NdH 2016 zu einem tollen Fest des Glaubens gemacht haben. Allen, die mehr erfahren wollen, sei die Night of the Shrine (die Festivalzeitung) ans Herz gelegt.

Abflug – NdH 2016

Start frei für die Nacht des Heiligtums 2016. Rund 400 Jugendliche haben sich in Vallendar nahe Koblenz versammelt, um den Glauben zu feiern. Das Boarding hat begonnen. Mit der Band Kerosin-Seraphim wurde den Teilnehmern schon ordentlich eingeheizt. Auch das Kernteam hat sich schon vorgestellt. Hier sind die ersten Eindrücke vom Startvorgang. Maschinen an und ready for take off!

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