Tag Archives: Filmkritik

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind”:

+ Effekte
+ schönes “Universum”
+ Kamera
– Charaktere
– zu Beginn zu eindimensionale Story

Eine zauberhafte (!) Welt mit tollen Effekten und einer netten Geschichte sowie den vermutlich deppertsten Filmtitel aller Zeiten, das alles bietet “Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind”. Die Geschichte beginnt sehr flach und eindimensional, sodass der Zuschauer lange Zeit nicht genau weiß, wo die Reise hingehen soll. Doch irgendwann reist einen die Mischung aus Harry Potter und Pokemon einfach mit. Insbesondere die Zaubereffekte sind liebevoll gemacht, ebenso die Kulissen. Der Streifen versprüht seinen ganz eigenen Charme und macht Lust auf mehr. Leider hat man es bei den Charakteren etwas zu doll getrieben, sodass man zeitweise das Gefühl hat, dass nur Personen mit psychischen Problemen vor der Kamera stehen – aber welcher Zauberer ist schon normal?! Alles in allem aber ein durchaus gelungener Streifen, der in eine ganz wundersame Welt einlädt.

9/10 Punkte

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Bonkos’ kurze Film zu “Findet Dorie”:

+ lustige Szenen
+ gute Story
+ überragende Weisheiten
+ gute Charaktere
– 3D

Findet Dorie ist eine tolle Fortsetzung von findet Nemo und entführt den Zuschauer in eine bunte Unterwasserwelt voller eigenartiger Charaktere. Mit jeder Menge gutem Witz und Charme ausgestattet, unterhält der Streifen Groß und Klein. Eine lustige Geschichte über einen Fisch mit Alzheimer bzw. Gedächtnisverschwund. Zum Punktabzug führt das quasi nicht vorhandene 3D, was bei einem solchen Animationsfilm eigentlich unentschuldbar ist, sowie der deutlich zu kurz geratene Auftritt der Möwen.
Insgesamt
8/10 Punkten

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Jason Bourne”:

+ gute Action
+ im Stil der alten Bourne Filme
+ gut eingewobene Story
– Kameraführung

Um es vorweg zu sagen: endlich mal wieder ein richtiger Bourne Film. Was auch immer uns das Bourne Vermächtnis sagen wollte, ich bin froh, dass die Reihe nun mit Matt Damon fortgesetzt wird. Und sie wird noch weiter gehen. Der Film überzeugt auf ganzer Linie. Bietet gute Action, eine sehr bekannte aber solide Story, die sogar versucht auf aktuelle Entwicklungen einzugehen (was mehr oder weniger gut gelingt), und hält den Zuschauer über zwei Stunden im Bann. Der Streifen fügt sich perfekt in die Bourne Reihe ein und man erfährt wieder etwas mehr von Bournes Vergangenheit. Was dem Film dennoch fehlt? Ein Kameramann! Die wackelige Kameraführung ist gerade auf der großen Kinoleinwand ein echter Belastungstest. Dabei wird es dem Zuschauer nicht wie gewohnt bei Faustkämpfen (die es immer noch gibt) schlecht, sondern bei Verfolgungsjagden a la “James Bond” und “The Fast and the Furious”. Definitiv sehenswert. Wenn man den Kameramann von “Spectre” angerufen hätte, wäre sogar noch ein Punkt mehr drin gewesen. So sind es “nur”

8/10 Punkte

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Pets”:

+ lustig
+ teilweise gute 3D-Effekte
– mittelmäßige Story
– verschenktes Potential

Pets ist ein gelungener und ansehnlicher Animationsfilm. Mit lustigen Szenen und netten Charakterzeichnungen der verschiedenen Haustiere taucht der Zuschauer ein in die geheime Welt der Haustiere. Sicher hätte man an der ein oder anderen Stelle noch eine Schippe drauf legen können, aber dennoch ist der Film ein netter Zeitvertreib für die Familie. Wer sich ohnehin für das Leben seiner tierischen Mitbewohner interessiert, sollte sich den Film anschauen. Wer großes Kino a la Ice Age erwartet wird wohl ein wenig enttäuscht sein. Als Trickfilm gelingt das 3D gut und überzeugt (leider an zu wenigen Stellen) mit netten Effekten.

Alles in allem
7/10 Punkte

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Star Trek Beyond”:

+ actionreich
– dünne Story
– schlechte 3D-Effekte

Das neuste Actionspektakel um Captain Kirk glänzt mehr durch actiongeladene Szene als durch eine durchdachte Story. Damit schafft es der Streifen leider nicht, an die herausragenden Filme zuvor anzuknüpfen. Es fehlt einfach an Detailverliebtheit und durchdachten Handlungssträngen. Was bleibt ist ein akzeptabler Actionstreifen, der nicht sonderlich viel zu bieten hat. Auch der Charme der Star Trek Serie kommt nur bedingt zur Geltung. Schade eigentlich, zumal die letzten Filme der Reihe tatsächlich kleine Brillianten der Kinogeschichte waren.

Insgesamt
7/10 Punkte

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “The First Avenger: Civil War”:

+ Story
+ Kamera
+ detailreiche Bilder

Eine gelungene Comicverfilmung die kaum Wünsche offen lässt. Gute Action und eine nette Story machen den Film zu einem angenehmen Filmvergnügen. Die Sprüche und Action kommen in diesem Streifen zwar nicht feuerwerkartig über die Leinwand aber dennoch mach der Film Spaß. Jede Menge Actionhelden, die sich die Ehre geben und dabei ziemlich detailreich in Szene gesetzt sind. Auch das Anschauen in 3D lohnt sich, die Effekte sind gut. Nach 2,5 h Filmvergnügen bleibt nur der Wunsch nach mehr Avengers!
Insgesamt
8/10 Punkte

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Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Man of Steel”:

+Action
+Action
+Action
+guter Story Schnitt
-Kameraführung
-Story Hänger

Man of Steel oder besser 143 Minuten Action. Ein wahres Spektakel an Action-Effekten. Ein Film in dem es ordentlich kracht. Genau genommen in dem alles kaputt geht, was irgendwann von der Kamera eingefangen wurde. Das macht noch keinen guten Film aus? Weit gefehlt! New York in Schutt und Asche legen, die Welt zerstören, das alles wirkt perfekt inszeniert. Die Actionheld-Story ist nicht so abgedroschen wie erwartet und punktet vor allem mit guten Story-Schnitten. Die Erzählweise überzeugt auf ganzer Linie. Nur an wenigen STellen hängt die Story etwas oder wiederholt sich zum Teil. Und an einigen Stellen bekommt man das Gefühl, die Superhelden fliegen unendlich weit durch Gebäude, Lastwagen und Häuser bis sie dann doch noch stoppen. Gerade der Hang zum Science Fiction Film überzeugt. Allerdings kann man die 3D Effekte vergessen. Größtes Ärgernis ist die Kameraführung, die bei ruhigen Szenen Kopfschmerzen hervorruft. Insgesamt ein Action-Meisterwerk dem man auch gerne Story-Schwächen verzeiht.
Daher 8/10 Punkte

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Ich einfach unverbesserlich 2“:

+mehr Minion-Action
+neue gute Story
+witzige Szenen
+knuddelige und süße Momente
-nicht FLAUSCHIG!!!Der zweite Teil von „Ich einfach unverbesserlich“ kommt mit viel Witz und jeder Menge Minions daher. Die lustigen Ü-Ei-Männchen haben noch mehr Platz auf der Bildfläche und katapultieren den Film in unerreichte Lacherregionen. Wer den ersten Teil möchte, wird den zweiten lieben! Unglaublich goldig, knuffig aber leider nicht flauschig. Ein Film für die ganze Familie und natürlich für den ganz persönlichen Lachkrampf. Wer hier harter Kerl bleibt, hat ein Herz aus Stahl!
Nichts wie rein ins Kino!
Satte 9/10 Punkte

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