Eine kurze Ausfahrt durch die Rhön. Die B27 ist hinter Rothemann und bis Karlstadt nicht nennenswert ausgebaut und bietet einige landschaftlich und streckentechnisch schöne Abschnitte. So auch dieser neu gemachte Teil zwischen Motten und Kothen. Die Strecke ist zumeist frei und wenig befahren. Einzig einige LKW der örtlichen Industrie in Motten können für getrübtes Fahrvergnügen sorgen.
https://youtu.be/Nny67LK16NI
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Folgendes Problem:
Beim Starten springt der Wagen nicht immer direkt an, man muss Gas geben und es dauerte bis der Motor schließlich kommt. In den unteren Gängen und bei niedriger Drehzahl ruckelt der MX beim Gangwechsel. Muss man nach längerer Fahrt Anhalten und möchte wieder Anfahren, geht die Drehzahl manchmal hoch auf fast 2000 Umdrehungen und fällt dann ab, sodass der Motor „absäuft“. Anfahren am Berg geht dann gar nicht. Es wirkt so als entfaltet der Motor gar keine Kraft.
Das Problem tritt unregelmäßig auf und ansonsten läuft der Motor rund und ohne weitere Probleme.
Die Lösung:
Am besten zunächst den Fehlerspeicher des MX5 auslesen. Dies gelingt mit einer Büroklammer und einer LED. Den Motor und die Zündung ausmachen, dann am Diagnosestecker in Motorraum (schwarze Box) die Kontakte GND und TEN mit der Büroklammer verbinden. Die LED in B+ und FEN stecken. Zündung an und Blinken der LED beobachten. Wenn sie 9 mal kurz blinkt, ist was am Kühlmitteltemperatursensor.
Das Ersatzteil ist günstig zu erhalten. Wichtig ist, man braucht den Sensor mit dem grünen Steckeranschluss. Der Kühlmitteltemperatursensor der den Fehler erzeugt, sitzt nämlich nicht vorne, sondern hinten im Motorblock. Im Internet finden sich auch gute Video-Anleitungen zum Ausbau. Der Austausch ist an sich recht einfach, allerdings ist die Stelle etwas müßig zu erreichen.
Nach dem Austausch noch die Batterie abklemmen und Bremse drücken, um den Fehlerspeicher zu löschen und schon sollte der Wagen wieder laufen.
Kenne ich ja sonst nur aus dem Rückspiegel. Am Wochenende hatte Emma die Gelegenheit bei einem Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände des ADAC-Nordbayern in Schlüsselfeld einem Aston Martin auf Augenhöhe zu begegnen. Mit neuen Winterreifen ausgestattet jagte Emma durch die Kurven des Trainingsgeländes. Beim Perfektionstrainings schlug sich die alte Dame wacker und überzeugte auch ohne elektrische Helferlein. Ein tolles Erlebnis.
Mit nur einem einzigen Knopfdruck können MX5-Fahrer Kinderaugen zum Strahlen bringen. Eine Wunderwaffe der Technik. Dabei geht der Charme, der sich auf Knopfdruck versprüht, neuen Autos gänzlich ab. Dieses Symbol steht zweifelsohne für jede Menge Spaß und neugierige Blicke. Augen auf im Straßenverkehr – für Mx5-NA-Fahrer ganz leicht umsetzbar.
Ein Steinschlag auf der Windschutzscheibe ließ Emma einem bekannten Radiospot in die Werkstatt folgen. Anmeldung, Termin, Reparatur und Kaffee gingen problemlos über die Bühne. Das Ergebnis ist OK. Zwar sieht man die kleine Einschlagstelle noch, aber immerhin ist sie jetzt mit irgendeiner Spezialmasse zugeschmiert. Die Scheibe hat das Procedere ebenfalls überlebt und meine Teilkasko hat sich das erste mal bezahlt gemacht. Teuer ist der Spaß dennoch. Immerhin 111 € kostete der überaus freundliche und schnelle Service. Hoffentlich hält der Kitt.
Irgendwann ist der Lack einfach ab. Da nützt alles nichts. Nachdem Emma bereits mit kleinen Bläßchen zu kämpfen hatte, war die Wäsche dann wohl der Todesstoß. Es hat sich bewährt, sofern man im Besitz eines roten MX 5 ist, rote Farbe zur Hand zu haben. Eine kleine Kosmetische Reparatur, ein großer Effekt für den flüchtigen Betrachter.
Das schöne Wetter genießen und mit dem Roadster eine kleine Tour rund um Würzburg machen, was kann es schöneres geben? Dabei durfte der Wagen nicht nur die Landstraßen im Umland unsicher machen, sondern auch in See stechen. Die Überfahrt mit der Mainfähre war ein nettes Highlight der Tour.
Eine kleine Ausfahrt bei Sonnenschein. Die Bilder entstanden am Freitag vor Palmsonntag in der Rhön, in der Nähe von Thalau.
Zwecks Ladekapazitätenerweiterung und Urlaubsplanung habe ich mich zu einem Klassiker hinreißen lassen. Seit kurzem ziert meinen MX5 ein Gepäckträger. Da dieses Accessoire nicht unbedingt zu den hübschesten Anbauteilen zählt, wird es wohl nur bei Bedarf installiert werden. Für die bevorstehende Sommertour durch die fränkische Schweiz unter dem Motto „von Burg zu Burg“ wird ein alter Lederkoffer stilecht für mehr Stauraum sorgen. Ansonsten ergeben sich auch noch andere praktische Nutzungsmöglichkeiten (s. Fotos).
Am 3. September hatte ich die Gelegenheit den neuen MX-5 ND auf Herz und Nieren zu testen. In Wörth am Main fand die MX-5 Xperience statt. Nach einem leckeren Mittagessen und einer kurzen Präsentation des neuen Mazda MX-5 ging es zu den Fahrzeugen. Alle Varianten konnten getestet werden. Der erste Eindruck war gut und überzeugte. Mit einer kleinen Schnitzeljagd ging die Fahrt zu einem alten Flugplatzgelände. Dort gab es die Möglichkeit das Auto einmal im Grenzbereich und vielleicht darüber hinaus zu testen.
Mein Fazit zum neuen ND: Mit dem Wagen ist Mazda ein toller Flitzer gelungen, der da ansetzt, wo die Ingeneure einst begonnen haben. Ein leichter Wagen mit hohem Spaßfaktor.
Böse Zungen behaupten, dass der MX so hässlich sei, dass sogar die Spiegel von selbst abfallen. Das ist natürlich Quatsch. In Wahrheit ist es der Zahn der Zeit, der dafür sorgt, dass das, was einmal Schraube war, nur noch bröseliger Rost ist. Auch meine emMA ereilte kürzlich dieses Schicksal und ich verlor im Stadtverkehr den rechten Außenspiegel. Die gute Qualität erkennt man schon daran, dass der Spiegel das Abfallen bei Tempo 50 unbeschadet überstanden hat.
Im Internet war schnell eine Bastelanleitung gefunden, die ich an dieser Stelle wärmstens empfehlen kann. Ein neuer Spiegel ist nicht nötig, sofern der alte noch intakt ist. Eines möchte ich nur anmerken, es kann sich auch einer metrischen Schraube bedient werden, bei mir schiebt jetzt eine 5 mm Schraube Dienst.
Mit etwas Geduld lässt sich der Rostklumpen gegen eine neue Halteschraube austauschen.
Nach neuer Rechtschreibung mit drei T geschrieben: der Windschotttest. Zwecks Fahrten bei kühleren Temperaturen habe ich mit Frischhaltefolie und Überrollbügel etwas experimentiert.