Ich war meiner Zeit einfach zu weit voraus. Man wollte mich nicht verstehen. Schwamm drüber!
ABER DAS JETZT DIESES BILLIGE KANICKELPLAGIAT DEN RUHM DER RHÖNER KUH HEIMFÄHRT IST EINE SCHWEINEREI!!!
Zum Vergleich:
Hier das schlechte, oberflächliche und auf Katzenvideoniveau rangierende Kanickelvideo
https://youtu.be/A9HV5O8Un6k
Und hier das einzig wahre Original mit der Rhöner Kuh
https://www.youtube.com/watch?v=uJ9788u76eI
Für die Verfilmung von Grzimeks Leben wurden die Statisten aufwendig in die Mode der 70er eingekleidet. Aber warum aufwendig? Da reicht auch ein Besuch im Zara!
– Sommerstiefel
– strenggläubiger Protestant
– herrenloses Damenfahrrad
– Doppelhaushälfte
– Bio-Banane
Nutellabrot mit Zwiebeln – mehr braucht ein Mann nicht!
Karfreitag:
Wer nicht Mel Gibsons Blutbad „Die Passion Christi“ anschauen möchte, der kann sich mit dem „Dschungelbuch“ um 20.15 Uhr auf RTL gerne zurück in die Kindheit beamen.
Karsamstag:
Die Auferstehung lässt noch auf sich warten? Macht nichts, ewiges Leben suchen auch die Akteure in „Fluch der Karabik – Fremde Gezeiten“. Die Unterhaltungsquelle ist dabei ORF EINS um 20.15 Uhr. Alternativ kann man aber auch auf RTL II zum hundertsten Mal „Der mit dem Wolf tanzt“ anschauen.
Ostersonntag:
Wer nicht zum Festtagsessen eingeladen wurde, der schaut sich am besten auf PRO7 den Film „Der Goldene Kompass“ an (14.00 Uhr) oder liest das Buch. Zu viel Fantasy? Umschalten auf EINSPLUS und „Männer im Wasser“ ansehen. Männer im Badeanzug verleihen schonmal den Vorgeschmack auf die kommende Badesaison. Und wer auch am Osterabend die Finger nicht von der Fernbedienung bekommt, der zappt um 20.15 Uhr auf RTL II zum „Gladiator“.
Ostermontag:
Wer dem Untergang der abendländischen Kultur ohnehin nichts mehr entgegen setzen will, der kann sich auf HR das „Helene Fischer“ Konzert zur besten Sendezeit (20.15 Uhr) ansehen. Alle anderen werden die Kriegstrommeln von „Troja“ dazu bewegen KABEL EINS einzuschalten. Wem jetzt noch ein Betthüpferl fehlt, der schaltet um 23.30 Uhr auf DAS ERSTE um und sieht „Pfarrer Braun“ beim Kriminalisieren zu.
– Schimmel auf Schimmelkäse
– Einkaufschips zum Kauf anbieten (für 2 €)
– Klingelrate bei Pflegediensten
– SUV auf dem Denn’s Parkplatz
– abgelaufene Glückskekse
– und nicht zuletzt die Tatsache, dass ich beim örtlichen Supermarkt bei Produkten im Wert von 6 € und gleichzeitigen Einlösen eines Leergutbons in Höhe von 1,50 € nicht mit Karte zahlen kann, weil das erst ab einem Betrag von 5 € möglich ist.
Tante Hildtraud ist eigentlich gar nicht Kallis Fall. Als kleines Kind musste sich Kalli schon lästiges Backenkneifen und Küssen gefallen lassen. Doch das Schlimmste war zweifelsohne das mit Spucke beschmierte Stofftaschentuch, das Hildi -wie sie klein Kalli nennen musste- aus dem linken Ärmel Ihrer Kittelschürze zog, um Kallis Mund von Speiseresten zu befreien. Doch all die Erinnerungen an seine Kindheit waren nichts im Vergleich zu den heutigen Besuchen, die obligatorisch einmal im Jahr stattfanden. Man tauschte Billigblumen vom Discounter, die bereits das Welken begonnen hatten, gegen Billigpralinen ebenfalls vom Dicounter, die das Haltbarkeitsdatum bereits mehrere Jahre überschritten hatten und als Wanderpokal von Geburtstag zu Geburtstag weitergereicht wurden. Nachdem die Förmlichkeiten erledigt waren, erzählte Tante Hildtraud von Ihren unzähligen Krankheiten und Leiden und der kleine Kalli wurde zum wiederholten Male auf seine Laster hingewiesen. So sollte es auch dieses Jahr von Statten gehen. Kalli kaufte noch schnell die Blumen beim Discounter, diesmal war er leider etwas zu spät dran, das begrenzte Sortiment war bereits komplett verblüht, aber ganz ohne Grünzeug in der Hand wollte er auch nicht dastehen und griff in der Frischetheke beim Blumenkohl und Schnittlauch zu. Während der Autofahrt ging Kalli wie jeses Jahr einiges durch den Kopf: „Würde Hildi wieder von seinen Kinderstreichen erzählen? Würde sie ihm wieder das einzige Familienalbum zeigen und von den Nachkriegsjahren berichten? Würde sie wieder beleidigt sein, wenn er die ekelhaften Bonbons ablehnt?“ Die Antwort kannte Kalli. Schließlich machte er sich auch jedes Jahr dieselben Gedanken. Schließlich angekommen, klingelte er bei „Hildtraud Wiebke“. Es öffnete eine junge Frau. Kalli schaute verstört durch das Bündel Blumenkohl und Schnittlauch und fragte nach Hildtraud. Wie sich herausstellte, war Hildi kurz vor Kallis Ankunft, beim Versuch eine Pralinenschachtel vom Wohnzimmerschrank zu holen, gestürzt und musste nunmehr von der jungen Pflegerin, welche Kalli empfing, versorgt werden. Kalli überreichte der jungen Dame sein Bündel Grünzeug und war froh, dass Hildi nichts Ernstes passiert war und der Besuch letztlich doch anders verlief als befürchtet.
Bistum Limburg:
– 670.000 Katholiken
– Geistlichen Zentrum 32 Mio. Euro
= 47,76 € pro Katholik
Pfarrei Eiterfeld:
– 2.250 Katholiken
– Neues Pfarrzentrum 2 Mio. Euro, Neuer Kirchturm 0,5 Mio. Euro
= 1.111,11 € pro Katholik
Würzburg-Erleben berichtet über die Petition für einen EC-Kartenaufwerter im Bereich der Stadtmensa.
Früher wurd‘ mir immer schlecht
im musterhaus küchen Fachgeschäft.