Ein neuer Artikel von mir ist auf f1rstlife.de erschienen. Darin geht es um die geschmacklosen Geschäfte der Familie Oetker in der Rüstungsindustrie, aber auch um den Aktionskünstler Oliver Bienkowski, der mit seiner Pixelhelper-Foundation auf eben diese Missstände hinweisen will. Es warten scheinegeile Videos und traurige Wahrheiten auf den gewillten Leser.
Mehr erfahren.
+ packende Bilder
+ Liebe zum Detail
+ gute Schauspieler
– fadengrade Story
Die Geschichte um den amerikanischen Anwalt Donovan (Tom Hanks), der im geteilten Deutschland den Austausch zweier Spione arrangieren soll, ist an sich zwar von Beginn an eine fadengerade Nummer ohne größere Überraschungen, jedoch vermögen die detailreichen und lebendigen Bilder zu überzeugen. Spielberg gelingt es eindrucksvoll, den Zuschauer in die Zeit des kalten Krieges zu versetzen. Nicht zuletzt die schauspielerische Leistung (auch der vielen deutschen Akteure) trägt zur gelungenen Atmosphäre des Films bei. Besonders gelungen ist die Zeichnung des Rechtsanwalts, der für Verfassungsprinzipien eintritt, ohne dass der Bogen an amerikanischem Pathos überspannt wird.
Insgesamt absolut sehenswert.
8/10 Punkte
+ Aufmachung
– zu wenig Action
– zu dick aufgetragen
Eins vorweg: Der Film ist der zweite Teil vom dritten Teil und das merkt man – zumindest am Anfang. Es dauert eine ganze Weile, bis die Story Fahrt aufnimmt. Man tut gut daran, vor dem Kinobesuch nochmals Teil 3.1 anzuschauen. Es folgt das große Finale ohne die große Action. Dabei stellt sich Katniss genauso unbeholfen an wie Frodo und Bilbo Beutlin und gibt den Tölpel. Das Ganze endet in großem Geschnulze. Aber der letzte Teil bietet auch super inszenierte Szenen mit netten inhaltlichen und filmtechnischen Ideen. Gute Unterhaltung ist allemal gegeben. Besonders gelungen ist die ständige Ungewissheit darüber, wem man vertrauen kann (ähnlich wie bei Fluch der Karibik). Bleibt für das Prequel nur zu sagen/wünsche: und Action!
7/10 Punkte
Eben in der Vorlesung:
Student: Ist das klausurrelevant?
Professor: Die Antwort zu dieser Frage würde Sie nur verunsichern…
#DoItLikeDeMaiziere #klausurrelevant
Dieser Moment wenn man unter 3000 Kommentaren endlich den des Freundes gefunden hat und man feststellt, dass es sich nur um eine beschissene Verlinkung handelt.
Bonbons einfach schon vor dem Theaterbesuch von der Knisterfolie befreien!
+ klassische Bond-Szenen
+ Bond-Atmosphäre „wink“-Emoticon
+ gute Sprüche
– Story gestückelt
Craig kann Bond. Mit Spectre flimmert der erste Craig-Bond über die Leinwand, bei dem wirklich Bondatmosphäre aufkommt. Nach drei Anläufen gelingt Craig endlich eine überzeugende Bond-Darstellung. Der Film ist ein Potpourri aus klassischen Bondszenen. Und das wirkt sich leider auf die Story aus, die – trotz guter Idee (Thema Datenkrake) – so zerhakt daher kommt, dass kein großer Bogen geschlagen wird. Spannung und gute Unterhaltung bieten die einzelnen Szenen dennoch und machen den Streifen zu einem kurzweiligen Filmvergnügen. Der Film lässt den Zuschauer aber auch mit einigen Fragen zurück: Warum tragen fast alle Beteiligte zu enge Anzüge? Wieso hat man krampfhaft eine Verknüpfung mit Bonds Vergangenheit eingebaut? Und was zum Kuckuck hat diesen Film zum teuersten Bond aller Zeiten gemacht?
Ingesamt geschüttelte (und nicht gerührte)
8/10 Punkte
Am 3. September hatte ich die Gelegenheit den neuen MX-5 ND auf Herz und Nieren zu testen. In Wörth am Main fand die MX-5 Xperience statt. Nach einem leckeren Mittagessen und einer kurzen Präsentation des neuen Mazda MX-5 ging es zu den Fahrzeugen. Alle Varianten konnten getestet werden. Der erste Eindruck war gut und überzeugte. Mit einer kleinen Schnitzeljagd ging die Fahrt zu einem alten Flugplatzgelände. Dort gab es die Möglichkeit das Auto einmal im Grenzbereich und vielleicht darüber hinaus zu testen.
Mein Fazit zum neuen ND: Mit dem Wagen ist Mazda ein toller Flitzer gelungen, der da ansetzt, wo die Ingeneure einst begonnen haben. Ein leichter Wagen mit hohem Spaßfaktor.
Auf den Internetseiten der Initiative „Kurze Beine – Kurze Wege“ ist ein Artikel zu der Abhandlung „Die staatliche Bekenntnisschule im Lichte des AGG“ erschienen. Darin heißt es: „Wir sind gespannt, wie die politischen Entscheidungsträger mit der juristischen Einschätzung Hartmanns umgehen.“
Den gesamten Artikel können Sie hier einsehen:
Während seines Praktikums im Hotel hat der kleine Kalli den gesamten Tiergarten Gottes kennengelernt. Von rüstigen Rentnern mit Ruhewunsch, wobei ebendiese zur Erfüllung selbigen lediglich das Hörgerät abschalten müssen, über Familien mit Animationswunsch, wobei diese Aufgabe im restlichen Jahr vom TV-Gerät übernommen wird, bis hin zu Welness-Fitness-Junkies, die auch im All-Inclusive-Urlaub nicht auf das Fitnessstudio verzichten können. Über die Sonderwünsche der Hotelgäste hat sich Kalli bereits am zweiten Tag nicht mehr gewundert. Während der eine Gast, weil er nicht einschlafen kann, nach der fehlenden Bibel auf dem Zimmer fragt, jagt der nächste damit Mücken. Das Vorhalten von Mon Chéri in den Sommermonaten zählt aber zu den weniger spektakulären Angeboten. Der kleine Kalli darf während seines Praktikums nicht nur erfahren, wie Menschen Hotelzimmer hinterlassen, sondern sich die Essgewohnheiten der Gäste studieren. Dabei fällt dem kleinen Kalli sehr schnell auf, dass die früheren Aufenthalte in Jugendherbergen die Hotelgäste wohl sehr geprägt haben. Immer wieder beobachtete Kalli, wie sich Gäste am Frühstücksbuffet Lunchpakete zusammenstellen. Da sowohl der Marketing- als auch der Küchenchef auf Kallis Vorschlag, Lunchpakete anzubieten, nur kopfschüttelnd reagierten, beschloss der kleine Kalli sich der Sache selbst anzunehmen. An seinem letzten Arbeitstag sah er einer rüstigen Rentnerin beim Verstauen unzähliger Fressalien vom Frühstücksbuffet in ihrer Handtasche zu. Als die Dame den Frühstücksraum verlassen wollte, wies sie der kleine Kalli, der schon mit einer Kaffeekanne am Ausgang auf sie wartete, darauf hin, dass sie ihren Kaffee-to-go vergessen hatte und schüttete den Kaffee in die Handtasche zu den anderen Leckereien.
Es freut mich, dass meine Abhandlung zum Thema „Die staatliche Bekenntnisschule im Lichte des AGG – Das 11. Schulrechtsänderungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen auf dem Prüfstand“ in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Die Öffentliche Verwaltung“ (Heft 20, 2015) erschienen ist.
Die Abhandlung befasst sich mit Verstößen gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, die sich durch das Institut der in staatlicher Trägerschaft stehenden Konfessionsschule in Verbindung mit der derzeitigen Ausgestaltung des nordrhein-westfälischen Schulgesetzes ergeben.