Filmkritiken

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Der Hobbit“:

+3D Erlebnis
+Effekte
+Landschaftsaufnahmen
+Aktion
+Storyboard
+/-Surreale Bilder
-Schauspielerische Leistung
Gleich vorweg: Fantastischer Film, wahnsinniges Kinoerlebnis. Peter Jackson gelingt es auf
unglaubliche Art und mit neuer Technik das 3D Kino salonfähig zu machen. Gestochenscharfe
Aufnahmen ohne das leidige „Such den scharfen Punkt im Raum Spiel“. Man sitzt mitten drin. Die
Speialeffekte und Landschaftsaufnahmen etc. runden das einzigartige Erlebnis ab. Dabei kommen
vor allem Action-Freunde nicht zu kurz, wobei auf ein anständiges realistisches Maß an Action
geachtet wurde. Der Film nimmt sich Zeit, das merkt man besonders am Anfang. Es dauert etwas
bis er an Fahrt aufnimmt, aber tolle Bilder und die Gewissheit, dass ein noch längeres Abenteuer
warten, verzeihn dies gerne. Ein kleiner Kritikpunkt lässt die schauspielerische Leistung vor allem
zu Beginn des Films etwas zu wünschen übrig. Aber spätestens nach einer halben Stunde Film
blühen auch die Schauspieler in Ihren Rollen auf. Besonders gelungen: Gollum! Die neue Technik
überzeugt, fordert aber Maske und Bühnenbild auf’s äußerste heraus. Es entstehen teilweise
surreale Bilder/Bewegungen, die bei „Der Hobbit“ klasse gemeistert wurden und schön fantasymäßig
wirken.Aber man darf gespannt sein, ob andere Produktionen diese Hürde ebenfalls mit
Bravour nehmen. Bleibt zum Schluss jedem Kinomuffel zu raten: unbedingt anschauen!!!
Für eine unvergessliche Reise in eine andere Welt, gibt es von mir mehr als verdiente
10/10 Punkte

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Der Hobbit – Smaugs Einöde“:

+Kamerafahrten (kilometer lang)
+Fantasy so weit das Auge reicht
+Kinoerlebnis
-im Düsterwald nix neues (Story hängt im Spinnennetz)
-lasche Witze

Der Titel trifft es schon ganz gut, denn storytechnisch herrscht bisweilen erstmal Einöde. Der Weg ist das Ziel und die Stationen dahin sind gesät mit alten bekannten. Spinnen, Werwölfe, Elben, Menschen, Orks und ein Fantasy-Venedig. Alles irgndwann irgendwie schonmal dagewesen. Den Ratschlag „Man sollte keine schlafenden Drachen wecken“ kennt man, ebenso wie die Spinnen schon aus Hogwarts und störendes Geschwätz in den Kinosesseln hinter einem, lässt einen zumindest nichts wichtiges an Handlung verpassen. Hier und da eine Schrecksekunde, ansonsten wird einem von jeder Figur, die auf der Bildfläche erscheint die kurze und simple Handlung erklärt. Es rächt sich im zweiten Teil, dass man ein 400 Seiten Buch in einer Triologie abhandelt. Wo der erste Teil mit tollen neuen Ideen punkten konnte und grandiosen Wendungen, da blickt der zweite Teil in die Röhre. Wobei der Ausblick ganz famos ist, die Aufnahemetechnik, die man schon aus dem ersten Teil kennt, glänzt auch hier mit überragenden Bildern. Nahaufnahmen und endlose Kamerafahrten satt, lassen das Herz des Kinobesuchers höher schlagen. Aber Bildgewalt allein macht eben noch keinen guten Film aus. Die Sprüche und Witze sind zuweilen flach und es fehlt der nötige Pfiff. Am Ende gibt es einen unnötigen Cliffhanger, den man im ersten Hobbitfilm so herrlich ausgelassen hatte. Und auch das Warten auf eine versteckte Szene nach dem Abspann blieb beim zweiten Teil unhonoriert. Fazit: Wer ein Meisterwerk der Filmgeschichte sehen will, der sollte sich den ersten Teil auf DVD kaufen. Wer hingegen bildgewaltige Szenen anschauen mag und dabei keinen Wert auf eine ausgereifte Story legt, der kann hier die Gelegenheit nutzen und im Kino die Technik des 21. Jahrhunderts bestaunen. Ein Film der leider weit hinter den Erwartungen und auch dem Potential zurückbleibt. Das war wohl nix.
7/10 Punkte

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Prince Avalanche“:

Um es wirklich kurz zu machen und mit den Worten des Filmes selbst zu beschreiben: „So überflüssig wie Männertitten“.
0Punkte

Bonkos’ kurze Filmkritik zu „World War Z“:

+Schockmomente
+Spannung/Nervenkitzel
+überraschende Elemente/Wendungen
-keine neuen Ideen
-teilweise zu rasante Kameraführung

„World War Z“ ist ein Zombiefilm. Ein zugegeben guter Zombiefilm aber nicht mehr und nicht weniger. Ein Familienvater, der früher einen Superberuf hatte und jetzt wieder die Welt retten soll, sich dabei durch Zombiebesetzte Gebiete kämpft und den Bissen dauernd nur knapp entkommt. Die Rettung ist ein Impfstoff in einem Labor, wer hätte das gedacht? Die Story bietet wahrlich keine Innovationen und bewegt sich irgendwo zwischen „I am Legend“ und „Shawn oft he dead“. Dabei liefert der Film die nötige Spannung und dauerhaften Nervenkitzel zweifelsfrei ab. Hat einige sehr gut gelungene Stellen und tolle 3 D Schock-Effekte. Einige Schnitte sind zwar zu schnell, sei dem Regisseur aber verziehen. Wer eine Neuauflage eines klassischen Zombiefilms sucht, der wird hier fündig. Aber letztlich vermag es auch ein Brad Pitt nicht, diesem Zombiefilm das gewisse etwas zu verleihen, der den Streifen von der Masse abzuheben vermag. Vor allem der durchgehenden Spannung verdankt der Film:
7/10 Punkte

 

Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Ich einfach unverbesserlich 2“:

+mehr Minion-Action
+neue gute Story
+witzige Szenen
+knuddelige und süße Momente
-nicht FLAUSCHIG!!!Der zweite Teil von „Ich einfach unverbesserlich“ kommt mit viel Witz und jeder Menge Minions daher. Die lustigen Ü-Ei-Männchen haben noch mehr Platz auf der Bildfläche und katapultieren den Film in unerreichte Lacherregionen. Wer den ersten Teil möchte, wird den zweiten lieben! Unglaublich goldig, knuffig aber leider nicht flauschig. Ein Film für die ganze Familie und natürlich für den ganz persönlichen Lachkrampf. Wer hier harter Kerl bleibt, hat ein Herz aus Stahl!
Nichts wie rein ins Kino!
Satte 9/10 Punkte

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „cloud atlas“:

– roter Faden
– Maske
– Handlung
– Bühnen/Szenen
– Message
+ Übergänge zwischen den fünf Geschichten / Zusammenschnitt
+ Ideen/Inszenierung der Zukunft
Bis der Film in die Gänge kommt vergehen fast die gesamten drei Stunden. Ich habe das Buch zwar
nicht gelesen, finde aber, dass ein Film eben ein Film ist und nicht Vorwissen erwarten darf. Die
Maske ist total schlecht. Die Idee einen Film mit nur 5 Schauspielern zu drehen gab es schon, oder
war Monty Python Co-Produzent? Die schauspielerische Leistung hält sich ebenfalls in Grenzen.
Vom epochalen Meisterwerk ist cloud atlas Meilen entfernt. Hier und da zeigt er Potential zu einem
guten Streifen, schafft den Sprung dahin jedoch nie. Tieferen Sinn sucht man vergebens, die
Botschaft lautet „alles kehrt immer wieder / alles ist im Gleichgewicht / das Unterbewusstsein
nimmt den Kreislauf des Lebens wahr / alles ist mit allem verbunden“ und wirkt als hätte man
nichts besseres gefunden – dafür wird einem diese Botschaft in jeder denkbaren und undenkbaren
Minute des Films aufgedrückt. Dieses „Blabla“ kommt nicht einmal gegen den billigsten Disney Epos
a la „die Liebe ist das Größte“ oder „Kämpfe für deine Träum“ an. Die Werbetour von Hanks und
Berry war mehr als nötig und ich sehe Hanks‘ Kommentar zu Wetten, dass…? nun als pure Ironie
an! Was bleibt am Ende? Fünf nette Geschichten, die -zugegeben- gut zusammengeschnitten sind
und mit tollen Übergängen und Verflechtungen aufgewertet werden. Aber definitiv kein Kino,
geschweige denn ein Blockbuster.
Punkte: 4/10 (wohlwollend)

Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Skyfall“:

– kein richtiges Bondgirl
– Bond ohne Manieren (wie gehabt)
– alte Gepflogenheiten werden auf den Arm genommen
– äußerst dünne Story (fast keine)
+ Kameraführung (Oscar-verdächtig!)
+ Filmfärbung
+ Bühnenbild / Szenerie / Effekte
+ Frau des Bösewichts stirbt (geniale Inszenierung)
+ M als „böser guter Charakter“ (Oscar sicher)
Fazit: Wer sich an Craigs Art gewöhnt hat – und dieser Bondstreifen ist definitiv sein bester -, der
wird mit tollen Bildern und erstklassigen Szenarien belohnt, die sogar über die nicht vorhandene
Story hinwegtrösten. Trotz bitterer Abstriche für Bondfans der alten Schule absolut sehenswert!
Daher
8/10 Punkte