Die Temperaturen steigen und in der Innenstadt wird es unerträglich heiß. Wie gut, dass es wenigstens ein paar Läden gibt, die gegen den Klimawandel ankämpfen und im Eingangsbereich durch die weit geöffneten Türen kalte Luft aus der Klimaanlage blasen. Der kleine Kalli stellt sich oft vor, wie heiß es in der Fußgängerzone wohl wäre, wenn sie nicht dauerhaft von diesen Kaltluftgebläsemonstern gekühlt würde. Oft sucht der kleine Kalli auch Zuflucht in den Läden selbst. Sein Lieblingsladen ist eine goße Buchhandlung, die wohl noch am eigenen Geschäftsmodell arbeitet. Statt Bücher zu verkaufen, lungern die Kunden auf großen Sofainseln und lesen die Bücher leer. Einigen Kunden sieht Kalli direkt an, dass Sie seit längerem hier hausen. Teilweise in Decken eingepackt (auch wegen der kühlen Zugluft), teilweise mit eigener Snackbar versorgt, hängen sie lethargisch in den Sesseln. Die Verweildauer kann man an dem Stapel der bereits durchgearbeiteten Bücher ablesen. Doch mancher „Kunde“ verwundert selbst die kleine Leseratte Kalli; wie kann man bitte den Duden durchlesen. Immerhin ist der Herr, der dieses sprachliche Meisterwerk in den Händen hält, schon bis VERRÜCKT (Worttrennung: ver|rückt; Beispiele: verrückt werden; sich verrückt stellen; sich nicht verrückt machen lassen (umgangssprachlich)) gekommen. Dass die Buchhandlung ein gutes Drittel der Bücher nach der Marter dieser „Kunden“ nicht mehr verkaufen kann und an eben jene auch nicht mehr verkaufen muss (aus Gründen), scheint die Inhaber wenig zu stören. Besonders angenehm empfindet Kalli den Umstand, dass man sich bei dieser Art der Präsenzbibliothek nicht anmelden muss und noch dazu die Medien stets in ausreichender Anzahl vorhanden sind. Das Konzept sollte nach Kallis Meinung auch auf Filme zu übertragen werden. So könnte man beispielsweise kleine Kinosäle in der DVD-Abteilung einrichten.
+ Story
+ Kamera
+ detailreiche Bilder
Eine gelungene Comicverfilmung die kaum Wünsche offen lässt. Gute Action und eine nette Story machen den Film zu einem angenehmen Filmvergnügen. Die Sprüche und Action kommen in diesem Streifen zwar nicht feuerwerkartig über die Leinwand aber dennoch mach der Film Spaß. Jede Menge Actionhelden, die sich die Ehre geben und dabei ziemlich detailreich in Szene gesetzt sind. Auch das Anschauen in 3D lohnt sich, die Effekte sind gut. Nach 2,5 h Filmvergnügen bleibt nur der Wunsch nach mehr Avengers!
Insgesamt
8/10 Punkte
Die Partysaison geht wieder los. Und wenn man mobil sein möchte, dann muss man eben die Bierbank auf den Kombi schnallen. Dabei wirkt sich das praktische Gepäck zusätzlich noch vorteilhaft auf die Aerodynamik aus und sorgt für einen erhöhten Anpressdruck. Wir wünschen allzeit gute Fahrt!
Der Baumwipfelpfad in Ebrach ist definitiv einen Besuch wert. Mit dem Auto gut zu erreichen, zwischen Bamberg, Würzburg und Schweinfurt im schönen Steigerwald gelegen, lockt der frisch eröffnete Pfad zahlreiche Besucher an. Knapp 1 km lang und über 25 Meter hoch schlängelt sich der Weg durch die Kronen der Bäume. Die Besucher können allerhand lernen und entdecken. Neben Spielstationen für die kleinen Besucher gibt es einiges an Infos rund um den Wald und dessen Bewohner. Die gelungene Gestaltung und die einzelnen Stationen trösten auch über die relativ teueren Eintrittspreise (9 € pro Erwachsener) hinweg. Immerhin gibt es eine Smartphone-App mit weiteren multimedialen Infos und Spielen. Ein Highlight ist der große Aussichtsturm, der – wie der gesamte Pfad – barrierefrei und somit mit Kinderwagen bzw. Rollstuhl zu befahren ist. Der Baumwipfelpfad ist genau richtig für all jene, die den Wald einmal aus einer anderen Perspektive erkunden möchten. In diesem Sinne: Auf zu neuen Wipfeln!
Das schöne Wetter genießen und mit dem Roadster eine kleine Tour rund um Würzburg machen, was kann es schöneres geben? Dabei durfte der Wagen nicht nur die Landstraßen im Umland unsicher machen, sondern auch in See stechen. Die Überfahrt mit der Mainfähre war ein nettes Highlight der Tour.
Am Sonntag, 10. April, fand am Petersberg (Fulda) eine Demonstration der Schönstatt-Mannesjugend Fulda für den Werktagseinkauf statt. Knapp ein Dutzend gleichgesinnte zogen mit Fahnen und Schildern durch die Verkaufsstraßen der Gemeinde und machten auf alternative Sonntagsaktivitäten aufmerksam.
Einen ausführlichen Artikel zur Aktion finden Sie auf firstlife.de
Die DeMonstranz in den Medien:
Ankündigungen:
Von Kreuzzügen hatte der kleine Kalli schon gehört, aber das mit den Schiffen war ihm neu. „Die Kirche hat einfach überall ihre Finger drin“, dachte sich der kleine Kalli. Von Genua einmal rund um den Stiefel bis nach Venedig sollte die Fahrt auf den AIDA-Diskokutter gehen. Und dabei lockte schon das Prospekt mit allerlei Spiel und Spaß für Groß und Klein. Der richtige Golfabschlag mit hartgepressten Fischfuttergolfbällen war zwar für Erwachsene gedacht, aber das Prinzip ließe sich sicherlich auch auf die Minigolfanlage an Deck übertragen. Als die Reise losging, da wusste der kleine Kalli noch nicht, dass „Kabine“ ein anderes Wort für „Räuberhöhle“ ist. Von Tiersendungen wusste er, dass bei Transporten ein Mindestraum zur Verfügung stehen muss. Von diesen Regeln hatte die Kreuzfahrtgesellschaft wohl noch nichts gehört. Aber beeindruckend war der Dampfer trotzdem. So viel Essen und so lange Gänge waren für Kalli absolute Neuheiten. Die Zeit auf See ging schnell vorüber. Dank Kegelbahn, Zoo und Einkaufsmeile war der Urlaub auf dem Wasser ein Erlebnis. Die Landgänge fand der kleine Kalli besonders interessant. Hier musste jeder Passagier sich eine lustige, tellergroße Zahl auf seine Brust kleben, damit niemand verloren geht. Wobei das ohnehin schwierig gewesen wäre, da alle Touristen an den Tempelanlagen und Stränden von den Kreuzfahrtschiffen kamen und am Ende des Tages allesamt wieder in die bereitstehenden Busse verstaut wurden. Kurz vor Ende der Reise machte der kleine Kalli noch Bekanntschaft mit dem Bordpfarrer, der ihm den Segen für die Heimreise spendete. „Ein Kirchenschiff also…“, dachte sich Kalli und machte sich auf die Reise ins gelobte Heimatland.
Alle Vögel sind schon da. Zumindest im heimischen Garten sind neue Amseln angekommen. Die Amselmutter ist dabei sehr ökologisch und recycelt allerhand Schrott und Plastikmüll beim Nestbau. Nun gilt es die hungrigen Mäuler zu stopfen. Go Amsel, go!
Eigentlich hätten der kleine Kalli und Willibald eine Baugenehmigung benötigt. Andererseits war das Bauwerk gar nicht fest mit dem Boden, sondern vielmehr mit dem Baum verbunden. Doch das überzeugte die Baubehörde nicht. Das Baumhaus der beiden glich einer Baumvilla und stand einem herklömmlichen Haus in nichts nach. Isolierfenster, Türen mit massiven Eisenbeschlägen, Dachziegel, Fußbodenheizung und Balkon; das Bauwerk ließ keine Wünsche offen. Selbst Spülmaschine und Wäschetrockner waren vorhanden. Zwar hatten sich die Kalli und Willi wirklich mühe gegeben, das Baumhaus mit natürlichen Baumaterialien und Spanplatten bestmöglich an die bauliche Umgebung im bis dahin unbebauten Außenbereich anzupassen, doch leider war der Mann von der unteren Baubehörde anderer Ansicht. So war der Toilettenabfluss zwar durch den darunter fließenden Bach gewährleistet, doch angeblich waren die Umweltstandards nicht eingehalten worden. Kalli verstand die Welt nicht mehr, das Baumhaus verfügte über Wärmedämmung, Isolierung und war weitgehend autark und sollte aus Naturschutzgründen weichen?! Das konnte nicht sein. Der kleine Kalli und Willibald hatten ihren Zweitwohnsitz in den Wipfeln schon aufgegeben, als sich Biber an dem Bach ansiedelten und eindrucksvoll Kallis These stützten: Nicht fest mit dem Boden verbunden.
Eine kleine Ausfahrt bei Sonnenschein. Die Bilder entstanden am Freitag vor Palmsonntag in der Rhön, in der Nähe von Thalau.
Am vergangenen Samstag habe ich im Rahmen einer Tagung der Schönstatt-Mannesjugend Fulda ein kurzes Referat mit Austausch zum Thema „Religion und Arbeitsrecht“ gehalten. Dabei ging es neben den Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechts auch um die Auswirkungen von Religiösität am Arbeitsplatz. So wurden beispielsweise Fragen zum Tragen von religiösen Zeichen genauso besprochen wie die aktuelle Rechtsprechung.
Ich möchte allen Teilnehmern für den angenehmen Austausch, die gute Mitarbeit und die angenehme Atmosphäre danken.
Zwecks Ladekapazitätenerweiterung und Urlaubsplanung habe ich mich zu einem Klassiker hinreißen lassen. Seit kurzem ziert meinen MX5 ein Gepäckträger. Da dieses Accessoire nicht unbedingt zu den hübschesten Anbauteilen zählt, wird es wohl nur bei Bedarf installiert werden. Für die bevorstehende Sommertour durch die fränkische Schweiz unter dem Motto „von Burg zu Burg“ wird ein alter Lederkoffer stilecht für mehr Stauraum sorgen. Ansonsten ergeben sich auch noch andere praktische Nutzungsmöglichkeiten (s. Fotos).