Tag Archives: Gedicht

Bonkos’ Lyrikecke:

Schon wieder ist so ein Jahr zu Ende.
Ach, wenn man die Zeit nur bremsen könnte.
Allzu vieles was wir uns vorgenommen,
ist wieder einmal zu kurz gekommen.
Aber auch die Welt ist nicht besser geworden,
immer noch Streit, Hass und Morden
und Millionen hungern und sterben,
selbst die Natur muss schlechte Noten erwerben.
Am Neujahr beginnt dann alles von vorn,
drum werfen wir nicht die Flinte ins Korn.
Zur Weihnacht sind noch Wünsche offen.
Wir wollen für uns und die Welt erhoffen,
dass überall auf unsrer Erde,
in allen Menschen Friede werde.

– Hermann Fröhling

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Ostern im Auenland

Der Hase hoppelt über graue Felder,
die Hügel leugnen der Farben Existenz.
Der Himmel weint noch weiße Tränen,
die Erde weiß noch nichts vom Lenz.

Inmitten dieser tristen Tage,
hinein in Kälte und Traurigkeit
trifft ein helles, gleisend Licht.
Unser König ist erstanden!
Sieh’ die Welt verändert sich!

Sein Glanz lässt aller Menschen Herzen blühen
und sät Hoffnung auf ein künft’ges Wiedersehen!

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