(Infektions)Kettenbriefe unterbrechen

(Infektions)Kettenbriefe unterbrechen

Die aktuelle Lage ist ernst! Die Verbreitung ist beängstigend und man kann kaum etwas dagegen unternehmen. Wir sind hilflos und haben Angst. Besonders unsere Eltern sind davon betroffen; die Rede ist von gefährlichen Kettenbriefen. Zugegeben, die Erscheinungsform hat sich im Laufe der Jahre verändert, doch die Auswirkungen sind immer noch beachtlich.

Ob aus Bosheit, um anderen Zeit und Nerven zu rauben, ob aus Langeweile oder aber einfach nur so; Kettenbriefe bauen unterschwellig sozialen Druck auf. Perfide!

Seit Jahren fährt nun schon der weiße VW-Bus mit dem bösen Mann durchs Internet, der Kinder anspricht. Serverkapazitäten werden für infantile Mogelrechenaufgaben verschwendet und irgendwelche Leute, die es nicht in Trash-TV-Formate geschafft haben, freuen sich über Nominierungen.

Doch mit alle dem kann ab sofort Schluss sein. Denn wenn wir jetzt alle zusammenhalten, können wir die Kette unterbrechen! In anderen Lebenslagen haben wir es bereits kapiert, wie wichtig es ist, Infektionsketten zu unterbrechen, jetzt sind die nervigen Kettenbriefe dran.

Was man dafür tun muss? Nichts! Einfach nichts. Nur so können wir Mailserver, Messenger-Dienste und soziale Medien von diesem Quatsch befreien, der nicht nur unnötig Energie und Zeit kostet, sondern die Menschenheit von produktiven Aufgaben und sinnvollem Austausch abhält.

Und wer sich durch das Weiterleiten wirklich ein kleines Stückchen Glück erhofft, der spende doch lieber heimlich still und leise im Alltag dem Nächsten einfach mal ein kleines Lächeln!

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