Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Wolf of Wall Street“:

Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Wolf of Wall Street“:

+Dialoge
+Nähe zu den Figuren
+Thema
-Länge
-etwas wenig Handlung
Wolf of Wall Street ist eine eindrucksvolle Filmbiografie von Jordan Belfort, der souverän und
mit einigen Finessen von Leonardo DiCaprio gespielt wird. Besonders auffällig ist dabei, wie
nah man an das Leben des Protagonisten herangeführt wird. Drogenkonsum und
Frauengeschichten werden auf genialste Weise in Szene gesetzt. Und doch merkt man, wie
sehr die Rolle Leonardos Catch me if you can Auftritt ähnelt. Vom gefallenen Millionär, vom
Mr. Cool. Die Dialoge ähneln vom Wortschatz zwar Pulp Fiction, allerdings in einer Genialität
umgesetzt, dass sie es mit Quentin Tarantino Film aufnehmen können. Es macht Spaß dem
wilden Leben beizuwohnen und zu erkennen, dass auch Reiche Menschen Probleme haben.
Ganz nebenbei beleuchtet der Film Börsenspekulationen und Maklergeschäfte und ist damit
aktueller wie kein anderer Streifen. Allerdings sollte man sich den Tag für den Kinobesuch
gut aussuchen, da man mental auf 3 Stunden Koks und Nutten gefasst sein sollte. Der Film
bietet viel Abwechslung, eine klasse Geschichte und überdurchschnittlich gute Dialoge,
sowie eine hervorragende schauspielerische Leistung.
9/10 Punkte

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