Bonkos’ kurze Filmkritik zu „Wir sind die Neuen“:

Bonkos’ kurze Filmkritik zu „Wir sind die Neuen“:

+ Witz
+ Idee
+ Besetzung
– zu kurz

 
Und es gibt ihn doch: den sehr guten deutschen Film. Regisseur Ralf Westhoff bringt mit „Wir sind die Neuen“ neben jeder Menge guten Witze und satten Sprüchen auch neue Hoffnung in die Kinosäle der Republik. Mit einer Mischung aus „13 Semester“, „Lammbock“ und der humoristischen Härte von „Stromberg – Der Film“ katapultiert sich diese Perle des deutschen Films an die Spitze der Liste an sehenswerten Filmen.Fernab der Blödelei a la Schweighöfer und Schweiger gelingt hier ein Streifen, der neben einer neuen Story auch neue Witze liefert, ohne dabei sich selbst der Lächerlichkeit preiszugeben. Komisch – ja; Kindisch – nein. Mit viel Liebe zum Detail wird ein Experiment beschrieben, das zugleich gesellschaftliche Probleme aufzeigt; Was passiert, wenn moderne WG und 68-iger WG aufeinandertreffen? Wie hat sich die Gesellschaft verändert und was verbindet die Generationen? Der Film hat es faustdick hinter den Ohren und verdient es, gesehen zu werden. Einziger Kritikpunkt: 91 Minuten sind definitiv zu kurz!

9/10 Punkte

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