Bonkos’ kurze Filmkritik zu „The Revenant“:

Bonkos’ kurze Filmkritik zu „The Revenant“:

– keine Handlung
– unlogisch/unrealistisch
– langweilig
+ Kamera

Was dieser Film soll, bleibt dem Zuschauer nach zähen 156 Minuten noch verborgen. Eine abgrundtiefschlechte Mischung aus Django, Huckleberry Finn, Wolfsblut, Pocahontas und Dokumentationsfilm. Die erste Szene erweckt zwar Hoffnung auf eine realistische Inszenierung eines Westernstreifens mit gutem Potential, aber das war es dann auch. In Sachen Brutalität und unrealer Darstellung stellt der Streifen „Die Passion Christi“ locker in den Schatten. DiCaprio als Hauptdarsteller hätte wunderbar von Til Schweiger ersetzt werden können, kriecht dieser doch 90 Prozent der Zeit stumm am Boden herum. Stumpfsinnige Gewalt ohne Botschaft, die James Wan (SAW) erblassen lassen würden. Wer Filmfehler sucht, der wird hier fündig. Kurz um: Man kann nur vor diesem Streifen warnen, der zu allem Überfluss die Zeit des geneigten Zuschauers stiehlt. Da helfen auch keine tollen Kameraeinstellungen von Ameisen drüber hinweg, der Film ist einfach nur schlecht.
02/10 Punkte

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