Der Arztbesuch kann schnell zur lästigen und nervenaufreibenden Sache werden. Der Fortschritt und das 21. Jahrhundert haben noch lange nicht Einzug gehalten in deutsche Wartezimmer. Dabei könnten 6 einfache Änderungen das Leben der Patienten grundlegend verbessern:
- Krankengeschichte, Medikamentenunverträglichkeit etc. gehören auf die Krankenkassenkarte. Bei jedem Arzt soll der Patient als Laie angeben, was er hat. Im Notfall könnte man zudem den Chip einfach auslesen.
- Getrennte Wartezimmer. Ein Wartezimmer für ansteckende Krankheiten, eins für Leute, die nichts Übertragbares haben. Auch die Kinderspielecke kann intelligent platziert werden.
- Terminplaner. In vielen Praxen wartet man trotz Termins stundenlang, weil regelmäßig viele Patienten dazwischen kommen. Wenn es gar nicht planbar ist, sollte man trennen zwischen Notfallaufnahme und regulärer Sprechstunde.
- Quittung. Am Ende der Behandlung sollte der Patient die abzurechnende Leistung gegenzeichnen. Warum Krankenkassen das nicht einfordern, ist ein Rätsel.
- EDV. Ärzte verbringen viel zu viel Zeit mit der Entertaste. Das Verhältnis Untersuchung/PCEingabe ist derart schief, hier braucht es dringend moderne Praxisprogramme, die mit weniger Tastenanschlägen zurecht kommen.
- Bezahlung. Der Arzt sollte einen festen Patientenstamm haben und für die gesunden Patienten bezahlt werden, nicht für Medikamente und Behandlung.
Ansonsten: Gute Besserung!