Nach langer Trockenheit schiebt sich langsam aber sicher eine Regenwolke über Würzburg. Nur das Käppele bleibt vom Regenschauer verschont und wird von der Sonne ins rechte Licht gerückt. Da strahlt nicht nur die Sonne sondern auch die Flora und natürlich der Betrachter.
Das Würzburger Käppele ist auf jeden Fall ein Foto wert. Im Zeitalter von Digitalkameras durchaus auch mehrere Fotos. Die Abendsonne im Hintergrund wirken die Turmspitzen gleich nochmal so schön. Der Blick auf da die Kirche kann bei Wohnungen schon den einen oder anderen Extrataler ausmachen. Aber wer würde nicht gerne eine Mark mehr bezahlen für solche Aussichten?!
Ein Besuch des botanisches Gartens in Würzburg empfiehlt sich nicht nur zur warmen Jahreszeit. In den Gewächshäusern kann man ganzjährig Tropenklima genießen oder aber im Außenbereich des Gartens durch die winterliche Prärie laufen. Der Eintritt ist übrigens kostenlos und lohnt sich in jedem Fall. Zu finden ist der botanische Garten, der übrigens zur Universität gehört, oberhalb des Dallenberg-Stadions. Perfekt also für den Kickers Fan an spielfreien Tagen. Nachfolgend noch ein paar Impressionen:
Es war einmal eine Zeit, in der Anfang Dezember in den Regalen der Geschäfte Weihnachtsartikel in Hülle und Fülle zu finden waren. Doch diese Zeit ist lange vorbei. Heute am Nikolaustag drängen sich in der würzburger Müller-Filiale unzählige verzweifelte Menschen auf der Suche nach den letzten Nikoläusen und Weihnachtsleckereien. Doch von Schokokränzen und dergleichen fehlt jede Spur. Nun könnte man meinen, dass der heutige Ansturm an Spontankäufern die akute Mangelsituation ausgelöst haben könnte. Doch eine kurze Nachfrage bei einer Verkäuferin bringt Licht ins Dunkel:
„Schokokränze und Nikoläuse gibt’s schon seit Mitte letzter Woche nicht mehr. Da kommt auch nichts mehr nach.“
Von ungläubigen Blicken getroffen schickt Sie nach:
„Wissen Sie, die wenigsten Käufer wissen, dass das gesamte Süßigkeitengeschäft auf den 6. Dezember ausgelegt ist. Anfang Dezember ist das meiste schon weg. Am besten deckt man sich im September mit allem ein, was man braucht. Heute haben schon unzählige Kunden enttäuscht nach Weihnachtssachen gefragt.“
Nickend und meinen Denkfehler erkennend greife ich zu den Schokomarienkäfern für Silvester und nehme ein paar Schokoeier für Ostern mit.
ENDE
Da braut sich was zusammen. Die Würzburger Festung kurz bevor sie in Wattewolken eingehüllt wird. Das Foto trägt den Titel „gecloud“.
Die Würzburger Festung bei Nacht. Schwebend über der Stadt thront die Festung Marienberg.
Würzburg im Nebel. Die Alte Mainbrücke hat ihren ganz besonderen Charme. Insbesondere morgens, wenn die Stadt langsam zum Leben erweckt, gibt sie ein tolles Motiv ab. Der heiligen Kilian jedenfalls lässt sich sowohl die Blitzlichter als auch die ersten Sonnenstrahlen des Tages gefallen.
Die Sonne macht eine kleine Pause. Zeit, die Festung Marienberg (Würzburg) mal ins rechte Licht zu rücken. Von den Schweden eingenommen und später von den Fürsten ausgebaut, scheinen wohl noch heute Bauarbeiten auf dem Programm zu stehen.
Die Partysaison geht wieder los. Und wenn man mobil sein möchte, dann muss man eben die Bierbank auf den Kombi schnallen. Dabei wirkt sich das praktische Gepäck zusätzlich noch vorteilhaft auf die Aerodynamik aus und sorgt für einen erhöhten Anpressdruck. Wir wünschen allzeit gute Fahrt!
Der Baumwipfelpfad in Ebrach ist definitiv einen Besuch wert. Mit dem Auto gut zu erreichen, zwischen Bamberg, Würzburg und Schweinfurt im schönen Steigerwald gelegen, lockt der frisch eröffnete Pfad zahlreiche Besucher an. Knapp 1 km lang und über 25 Meter hoch schlängelt sich der Weg durch die Kronen der Bäume. Die Besucher können allerhand lernen und entdecken. Neben Spielstationen für die kleinen Besucher gibt es einiges an Infos rund um den Wald und dessen Bewohner. Die gelungene Gestaltung und die einzelnen Stationen trösten auch über die relativ teueren Eintrittspreise (9 € pro Erwachsener) hinweg. Immerhin gibt es eine Smartphone-App mit weiteren multimedialen Infos und Spielen. Ein Highlight ist der große Aussichtsturm, der – wie der gesamte Pfad – barrierefrei und somit mit Kinderwagen bzw. Rollstuhl zu befahren ist. Der Baumwipfelpfad ist genau richtig für all jene, die den Wald einmal aus einer anderen Perspektive erkunden möchten. In diesem Sinne: Auf zu neuen Wipfeln!
Das schöne Wetter genießen und mit dem Roadster eine kleine Tour rund um Würzburg machen, was kann es schöneres geben? Dabei durfte der Wagen nicht nur die Landstraßen im Umland unsicher machen, sondern auch in See stechen. Die Überfahrt mit der Mainfähre war ein nettes Highlight der Tour.
Der neue Trend für den Sommer nennt sich „urban-camping“. In Würzburg haben bereits einige Pioniere ihre Zelte aufgeschlagen.