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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere“:

+ Detailverliebtheit der Bilder
+ tolle Schlachten
+ gutes und trauriges Ende
– mittelmäßige 3D-Effekte

Endlich mal wieder ein Film, bei dem auch die Guten sterben und am Ende eben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Der Streifen beginnt mit dem spektakulären Angriff Smaugs gegen die Menschenstadt und endet mit einer spektakulären Schlacht vor den Toren Erebors. Was dazwischen passiert? Es wird gekämpft, durchgedreht und mit den Säbeln gerasselt. Eine tolle Maske und viel Liebe zum Detail sorgen für ein unvergessliches, bildgewaltiges Kinovergnügen. Auch wenn es bei all den tollen Bildern ein Jammern auf hohem Niveau ist, so haben im Vergleich zu den ersten beiden Teilen die 3D-Effekte etwas nachgelassen. Aber darüber kann man getrost hinwegsehen und sich das Popkorn schmecken lassen, wenn Zwerge auf Widdern und Ebern reiten. Und Dank Blutarmut ist der Film auch für Familien und kleine Hobbits geeignet. Wie immer die Empfehlung sich die Hobbitfilme in 3D und HFR im Kino anzusehen.
Insgesamt und nicht zuletzt aufgrund des nicht vorhandenen Happy Ends, stolze
8/10 Punkte

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Der Hobbit“:

+3D Erlebnis
+Effekte
+Landschaftsaufnahmen
+Aktion
+Storyboard
+/-Surreale Bilder
-Schauspielerische Leistung
Gleich vorweg: Fantastischer Film, wahnsinniges Kinoerlebnis. Peter Jackson gelingt es auf
unglaubliche Art und mit neuer Technik das 3D Kino salonfähig zu machen. Gestochenscharfe
Aufnahmen ohne das leidige „Such den scharfen Punkt im Raum Spiel“. Man sitzt mitten drin. Die
Speialeffekte und Landschaftsaufnahmen etc. runden das einzigartige Erlebnis ab. Dabei kommen
vor allem Action-Freunde nicht zu kurz, wobei auf ein anständiges realistisches Maß an Action
geachtet wurde. Der Film nimmt sich Zeit, das merkt man besonders am Anfang. Es dauert etwas
bis er an Fahrt aufnimmt, aber tolle Bilder und die Gewissheit, dass ein noch längeres Abenteuer
warten, verzeihn dies gerne. Ein kleiner Kritikpunkt lässt die schauspielerische Leistung vor allem
zu Beginn des Films etwas zu wünschen übrig. Aber spätestens nach einer halben Stunde Film
blühen auch die Schauspieler in Ihren Rollen auf. Besonders gelungen: Gollum! Die neue Technik
überzeugt, fordert aber Maske und Bühnenbild auf’s äußerste heraus. Es entstehen teilweise
surreale Bilder/Bewegungen, die bei „Der Hobbit“ klasse gemeistert wurden und schön fantasymäßig
wirken.Aber man darf gespannt sein, ob andere Produktionen diese Hürde ebenfalls mit
Bravour nehmen. Bleibt zum Schluss jedem Kinomuffel zu raten: unbedingt anschauen!!!
Für eine unvergessliche Reise in eine andere Welt, gibt es von mir mehr als verdiente
10/10 Punkte

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Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Der Hobbit – Smaugs Einöde“:

+Kamerafahrten (kilometer lang)
+Fantasy so weit das Auge reicht
+Kinoerlebnis
-im Düsterwald nix neues (Story hängt im Spinnennetz)
-lasche Witze

Der Titel trifft es schon ganz gut, denn storytechnisch herrscht bisweilen erstmal Einöde. Der Weg ist das Ziel und die Stationen dahin sind gesät mit alten bekannten. Spinnen, Werwölfe, Elben, Menschen, Orks und ein Fantasy-Venedig. Alles irgndwann irgendwie schonmal dagewesen. Den Ratschlag „Man sollte keine schlafenden Drachen wecken“ kennt man, ebenso wie die Spinnen schon aus Hogwarts und störendes Geschwätz in den Kinosesseln hinter einem, lässt einen zumindest nichts wichtiges an Handlung verpassen. Hier und da eine Schrecksekunde, ansonsten wird einem von jeder Figur, die auf der Bildfläche erscheint die kurze und simple Handlung erklärt. Es rächt sich im zweiten Teil, dass man ein 400 Seiten Buch in einer Triologie abhandelt. Wo der erste Teil mit tollen neuen Ideen punkten konnte und grandiosen Wendungen, da blickt der zweite Teil in die Röhre. Wobei der Ausblick ganz famos ist, die Aufnahemetechnik, die man schon aus dem ersten Teil kennt, glänzt auch hier mit überragenden Bildern. Nahaufnahmen und endlose Kamerafahrten satt, lassen das Herz des Kinobesuchers höher schlagen. Aber Bildgewalt allein macht eben noch keinen guten Film aus. Die Sprüche und Witze sind zuweilen flach und es fehlt der nötige Pfiff. Am Ende gibt es einen unnötigen Cliffhanger, den man im ersten Hobbitfilm so herrlich ausgelassen hatte. Und auch das Warten auf eine versteckte Szene nach dem Abspann blieb beim zweiten Teil unhonoriert. Fazit: Wer ein Meisterwerk der Filmgeschichte sehen will, der sollte sich den ersten Teil auf DVD kaufen. Wer hingegen bildgewaltige Szenen anschauen mag und dabei keinen Wert auf eine ausgereifte Story legt, der kann hier die Gelegenheit nutzen und im Kino die Technik des 21. Jahrhunderts bestaunen. Ein Film der leider weit hinter den Erwartungen und auch dem Potential zurückbleibt. Das war wohl nix.
7/10 Punkte

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