+ Kameraführung
– schlechte Story
– Autos wirken deplatziert
– in sich nicht schlüssig
– pubertärer Humor
Wer dachte, dass man Fast & Furious 7 nicht unterbieten kann, der wurde mit dem achten Teil eines Besseren bzw. Schlechteren belehrt. Die Sprüche aber auch die Szenen selbst sind derart pubertär, dass man sich ernsthaft fragt, ob ein 13-Jähriger das Drehbuch geschrieben hat. Und so wirkt alles äußerst unrealistisch und maßlos übertrieben. So sieht man Automassen, die sich wie beim Entleeren eines Eimers Matchboxautos durch die Gassen New Yorks schieben. Apropos Autos, diese werden in FF8 zur teuren Nebensache und der Lächerlichkeit preisgegeben. So überholt das Skidoo bequem den 5000-PS-Sportwagen und ein U-Boot hängt beide ab. Eindrucksvoll ist höchstens die Kameraführung und das Szenenbild (insbesondere in Kuba). Ein kleiner Seitenhieb in Richtung Hacken von PKW hilft dem Streifen leider auch nicht in die Top-Bewertung. Eher ein Kaltstart für Proleten.
3/10 Punkte