„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – Eine märchenhafte DDR-Produktion aus dem Jahr ’73, die es – neben Dinner for one – rekordverdächtig oft in das Fernsehprogramm schafft.
Hier der Schnellcheck:
Das arme Aschenbrödel muss in der DDR die Drecksarbeit machen. Glücklicherweise kann Sie mit Tieren sprechen und verschafft sich unbefugt Zutritt zum Abiball ’73 im Schloss Moritzburg.
„Rucke die guh, Rucke die guh, Blut ist im Schuh.“ Und das war’s dann auch schon. Besorgte Eltern können den Kleinen bequem an dieser Stelle die Augen zuhalten oder auf die Reportage über Flugzeugträger auf N24 umschalten.
Nein, dies wäre zu weit gefasst. Sicherlich erkennt man an den Produktionsumständen, wie schwierig das Leben in der DDR war, aber ein Aufstreben der Dienstmädchenklasse oder gar Mindestlohnforderungen darin zu sehen, geht eindeutig zu weit.
Die Eule Rosalie, die so leicht nichts von der Stange haut.
Jein. Weiß man doch heute, dass es nicht die böse Stiefmutter, sondern vielmehr die garstige Schwiegermutter ist, die für Unmut in der Weihnachtszeit sorgt.
Sagen wir es mal so: Es wird sich wohl nicht vermeiden lassen.
Einfach Wikipedia bemühen.