Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Lucky Logan“:

Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Lucky Logan“:

+ Kamera
+ Twist
+ Charaktere
– USA-Inszenierung
– Längen

Ein Film, der etwas Mühe hat, Fahrt aufzunehmen. Dabei hat er durchaus seine Qualitäten. So ist insbesondere die hervorragende Kameraführung zu betonen, die gemäß der alten Schule „die Schauspieler sich bewegen lässt“. Keine Wackelaufnahmen und haarsträubende Schnitte richten den Blick auf das Wesentliche. Auf diese Weise kommen die Charaktere und Dialoge bestens zur Wirkung. Ganz nebenbei spult sich eine nette Diebstahlstory ab, die mit netten Twists für Überraschungen bzw. den Aha-Effekt sorgt. Wären doch bloß nicht die übertriebenen USA-Inszenierungen, die wirklich das volle Programm von Schönheitswettbewerben für Kinder bis hin zur Militär-Flaggen-Show bei Sportereignissen abspulen. Wer Wert auf Schauspieler legt, der muss sich lediglich fragen, ob er Daniel Craig als H.P. Baxxter auf der Leinwand sehen möchte. Alles in allem aber ein durchaus sehenswerter Film.

8/10 Punkte

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