Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Django – Unchained”:

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Django – Unchained”:

– stellenweise unpassende Musik
– kleine Storyhänger (Stellen an denen der Film schon vorzeitig hätte enden können)
+ Dialoge
+ Botschaft und behandeltes Thema
+ gute Filmfärbung
+ klassische Tarantino Elemente
+ perfekte Mischung aus Spannung, Epos, Dialogen, Aktion,…
+ überragender Waltz
Der klassische Western Film hat ausgedient und verstaubt in den Regalen. Der Wilde Westen taugt
nicht mehr als Filmvorlage. Wirklich? Quentin Tarantino beweist mit Django unchained mehr als das
Gegenteil. Mit einem überragenden Waltz macht jede Minute des Films Spaß. Und auch wenn das
Blut fließt, sind es doch die genialen Dialoge, die das Leinwanderlebnis so besonders machen. Eine
durchdachte Geschichte, die noch dazu wirklich tiefgründig und gesellschaftskritisch ist, wartet
auf den Zuschauer, der dabei die Zeit (3 Stunden) völlig vergessen darf und am Ende nur noch
mehr sehen möchte. Hier gibt es jede Menge zu entdecken: toll gezeichnete Charaktere, packende
Bilder, Szenen, die nachdenklich stimmen, Schießereien und unglaublich coole Cowboys. Tarantino
spielt hier in einer Liga, in der er meines Erachtens völlig alleine steht und mit Waltz einen Meister
der Umsetzung gefunden hat. Alle anderen Filmemacher dürfen gerne zuschauen, so sieht
Leinwandzauber aus. Einzig an ein paar Stellen war die Filmmusik etwas unpassend und eine Szene
wirkte auf mich etwas übertrieben (Kapuzenstreit).
Mit Dank an Waltz:

10 /10 Punkte
PS: Filmfehler gefunden; Brunhilde hat 5 Peitschenabdrücke am Rücken, es ist jedoch von nur 4
die Rede. Passiert

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