Filmkritiken

(60) Der kleine Kalli – im digitalen Lockdown

Die Corona-Pandemie hat die große Welt fest im Griff und trifft die Kleinsten, so auch den kleinen Kalli, ganz besonders hart. Nicht etwa, dass der kleine Kalli die Aktivitäten an der frischen Luft oder gar Partys vermissen würde. Nein, es ist vielmehr der Umstand, dass seine beiden berufstätigen Eltern nunmehr den ganzen Tag im homeoffice sitzen und an der Bandbreite knappern. Kein Kind kann so gescheit Fortnite zocken. Dabei ist Kalli als Landkind ohnehin schon mit einem DSL-light Anschluss gestraft. Der Lockdown fördert nun das ganze Ausmaß der digitalen Katastrophe zu Tage. Wenn seine Eltern Videokonferenzen haben, wird dem kleinen Kalli eiskalt der Stecker gezogen. Lockdown ohne Internet, das ist wohl der Super-GAU. Dabei ist es eigentlich Kalli, der als Systemadministrator zuhause die Router-Zügel in der Hand hält und seinen Eltern die VPN-Verbindung gängig macht, bevor er sich in Minecraft zurückzieht. In der Tat, stellt Kalli fest, hier werden einer ganzen Generation die Entwicklungsmöglichkeiten geraubt. Wie sonst soll er seinen Hexenmeister in World of Warcraft jemals über Level 30 bringen, wenn er ständig auf dem digitalen Abstellgleis auf die nächste Internetverbindung warten muss? Aus purer Langeweile hat Kalli den Dachboden aufgeräumt und eine alte CD in einem Pappschuber mit der Aufschrift „500 Stunden Gratis-Internet – AOL) gefunden. Was müssen das für tolle Zeiten gewesen sein, als sich noch nicht alle im world wide web rumgetrieben haben…

Digitale Krippenfahrt 2020

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie sind reguläre Krippenfahrten leider nicht möglich. Daher soll hier mittels virtueller Besichtigungstour die Möglichkeit geboten werden, sich verschiedene Krippen anzusehen. Die einzelnen Bilder lassen sich zoomen und schieben. Sofern Sie Ihre Krippe ebenfalls hinzufügen möchten, schicken Sie Ihre Bilder gerne an: info@bonkos.de

Los geht’s mit der digitalen Krippenfahrt 2020:


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Die „einheitlichen“ Coronaregeln der Länder

Die Corona-Pandemie hat Deutschland kurz vor Beginn der Weihnachtszeit noch immer fest im Griff. Die Politik ringt um Akzeptanz und gleichzeitig wirksame Maßnahmen. Auch im „Lockdown light“ steht immer wieder die uneinheitliche föderale Struktur Deutschlands in der Kritik. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden die Länderchefs nicht müde, das einheitliche Vorgehen zu betonen. Doch wie einheitlich sind die Coronamaßnahmen und -Vorgaben im zweiten Lockdown tatsächlich?
– ein kurzer Regelungs-Report:

Die einheitliche Vorgabe in Deutschland:

Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit ist auf maximal zehn Personen aus maximal zwei Haushalten beschränkt. Zu privaten Treffen wurde hier keine Aussage getroffen.

Hessen:

In Hessen darf man, analog zur deutschlandweiten Regelung, in der Öffentlichkeit max. 10 Personen aus zwei Hausständen zusammenkommen. Private Zusammenkünfte sind nur in einem „engen“ Kreis gestattet.

https://www.hessen.de/fuer-buerger/corona-hessen/fragen-und-antworten-zu-den-wichtigsten-regelungen#Kontaktbeschr%C3%A4nkungen

Baden Württemberg:

Hier sollte man den Grundkurs im Familienrecht erfolgreich abgeschlossen haben. Es wird kompliziert. Patchworkfamilien aufgepasst!

Hier dürfen im privaten Raum nur noch 10 Personen aus zwei Haushalten zusammenkommen. Ausgenommen ein Haushalt besteht aus mehr als 10 Personen, die dürfen weiterhin zusammenleben. Glück gehabt! Ausgenommen sind Ehepartner, Lebenspartner (nur eingetragen!) und Verwandte in direkter Linie. Immerhin liefert das Ministerium auch gleich noch eine Beschreibung und Beispiele. Wichtig ist auch, wer einlädt und in wessen Haushalt das Ganze stattfindet. Durch geschicktes Kombinieren ist hier noch einiges möglich.

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/faq-corona-verordnung/

Kompliziert? Eine kleine Hilfestellung gefällig? Hier zwei Beispiele, die es verdeutlichen (sollen):

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/faq-corona-verordnung/

Und Baden-Württemberg denkt wirklich an alles und liefert auch für Brautpaare ein passendes Rechenbeispiel:

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/faq-corona-verordnung/

Doch Vorsicht! Wer denkt, er könne jetzt das Maximum aus der Regelung herausschlagen, der wird jäh enttäuscht, denn weiter heißt es dort: „Bei der Regelung geht es aber nicht darum, auszuloten was maximal möglich ist.“
Sollte unter den Lesern allerdings jemanden die Programmierwut packen, würde sich eine APP zur Berechnung durchaus anbieten…

Bayern:

Puh! Bei so komplexen Regelungen wünscht man sich förmlich in die bayerischen Lande. Dort wo strickte und klare Regeln herrschen. Streng, aber eindeutig!
Egal, ob drinnen oder draußen, privat oder öffentlich, es gilt: 2 Hausstände, maximal 10 Personen.

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/

Interessant ist allerdings, dass man im CSU-Land nicht nur die Einschränkungen angibt, sondern auch, wo diese Beschränkungen nicht gelten. Nämlich bei beruflichen Tätigkeiten. Und im Swinger-Club („soweit ein Zusammenwirken mehrerer Personen zwingend erforderlich ist“).

Damit sollten alle Unklarheiten endgültig beseitigt sein.
Ungeachtet der interessanten Unterschiede gilt natürlich weiterhin:
Abstand halten, Kontakte einschränken, MUNASKE auf und auf der Couch zum Helden werden!

Bleiben Sie gesund.


Euer
Bonkos

Bonkos‘ Basteltipp:

Am 11. November ist St. Martin und Ihr habt noch keine Laterne? Kein Problem. Ich verrate Euch, wie Ihr schnell und unkompliziert für die richtige Stimmung sorgen könnt. Jetzt heißt es: Zugeschaut – mitgebaut!

Und für Veganer:

Viel Spaß beim Nachbasteln!

Euer
Bonkos

Bonkos‘ Tipp bei Herbstdepressionen:

Wenn es einem schlecht geht, muss man sich nur mal eine Stunde an die Reklamationskasse beim Elektromarkt stellen. Dann geht es einem zwar nicht unbedingt besser, aber man merkt, dass man nicht alleine ist…
🤪🥺😲🧟‍♂️💆‍♀️🤦‍♂️🤳🏼*

*zur Steigerung der Aufmerksamkeit und Unterstreichung der Ernsthaftigkeit der vorangehenden Zeilen wurde dem Post wahllos Smileys beigefügt.

(59) Der kleine Kalli – und das warme Blut der letzten Sau

In jungen Jahren macht man sich keine Gedanken über das Sterben. Und so unbesorgt kletterte auch der kleine Kalli auf Bäume, schwingte sich von Ast zu Ast und fürchtete weder Tod noch Teufel. Und wie der kleine Kalli so unbeschwert durch die Äste tobte, da fuhr wie selbstverständlich ein Traktor an ihm vorbei, ein ausgeblutetes Schwein baumelte am Frontlader. Keiner störte sich an dem Anblick, das Schlachten gehörte zum alltäglichen Dorfbild. Die Kinder machten sich einen Spaß daraus, die Blutspur als Schnitzeljagd zum Schlachthaus zu nutzen. Kalli kann sich noch gut an die letzten Zuckungen erinnern, die die Schweine noch lange nach dem Kontakt mit dem Bolzenschussapparat lebendig wirken ließen. Heute kennt Kalli die tierischen Produkte nur noch abgepackt aus der Kühltheke. Mit fein säuberlichen Plastikverpackungen wird der Tod aus dem Lebensalltag ausgeklammert. Die Schlachthäuser in den Ortschaften sind längst verschwunden und Bilder von Schlachtvieh werden in den sozialen Medien verpixelt. Kalli hat mit der Zeit, genau wie seine Mitmenschen, nicht nur den Bezug zu tierischen Lebensmittel, sondern zum Sterben generell, verloren. Und während Kalli gedankenversunken vor dem Hackfleischangebot für 1,49 € / Kilo steht, fängt sein Augenlid plötzlich an unkontrolliert zu zucken, und Kalli muss unweigerlich an das warme Blut denken, dass er als Kind bei seiner letzten Schlachtung so liebevoll umgerührt hatte, um es am Gerinnen zu hindern.

Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Out of Play“:

+ Schauspieler
– langeweilige Story
– träge Dialoge
– Filmmusik

„Out of Play“ ist ein äußerst träger Film, der mit einer derart ausgenudelten Story daher kommt, dass es schon fast skurril wirkt. Alles schon dagewesen und in wenigen Sekunden erzählt: Mann, Trinker, Basketballteam erfolglos, Team verliert, Trinker wird Trainer, Team wird besser, Team gewinnt, Trainer fliegt, Team gewinnt trotzdem. Auch die Nebengeschichten bieten keinerlei Spannung. Wer Ben Affleck schon immer mal 109 Minuten betrunken erleben wollte, der wird hier fündig. Das Setting und die Stimmung ist übrigens mit einem Arte Arthousefilm vergleichbar: Keine Hintergrundmusik und karge Dialoge. Damit zieht man keine Wurst vom Brot. Mein Tipp: Oskarverdächtig!

3/7 Punkten

Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Edison – Ein Leben voller Licht“:

+ Szenenbild
+ Schauspieler
+ Kostüme
– Hintergründe bleiben teilweise im Dunkeln

Ein beeindruckendes Schauspiel zaubert „Edison – Ein Leben voller Licht“ auf die Kinoleinwand. Waren Dokumentationen einst langweilig, Dokutainment ein Weichspülvorgang, so hebt dieser Film die Darbietung historischer Abläufe auf ein neues Niveau. Schauspielerische Glanzleistungen und Szenenbilder, die einen ebenso fesseln wie der Ideenreichtum von Edison und den Kostümbildnern. Trotz allem Licht in diesem Streifen bleiben einige Hintergründe im Dunkeln und werden leider nicht beleuchtet. Bester Auftritt übrigens: der Hund Napoleon. Cumberbatch-Fans gehen ohnehin rein, alle anderen sollten sich die moderne Historienverfilmung ebenfalls nicht entgehen lassen. Endlich mal wieder ein Film, der – völlig zu recht – besonders auf der Kinoleinwand wirkt.

8/10 Punkten

Bonkos‘ kurze Filmkritik zu „Das Beste kommt noch“:

+ Charme
+ Schauspieler
– Längen

Freunde der französischen Komödie aufgepasst. Mit „Das Beste kommt noch“ trifft der Titel gleich doppelt ins Schwarze. Mit einigen halb garen Sprüche, die auf den Zuschauer wirken, als seien sie gerade aus der Feder eines Comedyneulings entsprungen, kommt dieser recht gefällige französische Film daher. Das ernste Thema wird hier in den Charme einer Alters-Verwechslungs-Komödie eingewickelt und den Zuschauern in homöopathischen Dosen serviert. Der Film hat ganz klar seine Längen und die Story wirkt auch bekannt. Umso positiver kommt die schauspielerische Leistung der Darsteller daher, die herrlich unaufgeregt auch laue Witze präsentieren.

6/10 Punkten

Zimmer frei im Insektenhotel – Mauerbienen ziehen ein

Ob gekauft oder selbst gebastelt, im Frühjahr suchen Bienen und andere Insekten geeignete Brutstätten. Besonders die Wildbienen gilt es zu unterstützen. Da bieten Insektenhotels zumeist geeignete Maßnahmen, um ein klein wenig Hilfestellung zu geben.

Materialwahl

Hier bieten sich insbesondere kleine Bambusröhrchen und Bohrungen in Holz an. Wichtig ist, dass man gut abgelagertes Holz nimmt und die Löcher nicht zu dicht gebohrt werden, damit keine Risse entstehen.

Standort

Der richtige Standort ist sonnig, warm und trocken. Das verhindert vor allem Schimmelbildung und Pilzbefall. Das Insektenhotel sollte nicht verstellt werden und kann zusätzlich gegen Witterung (durch ein Dach) und Räuber (z. B. mit Draht) geschützt werden.

Gegen Witterung geschützt, bleiben die Nachkommen fast ein ganzes Jahr in der Röhre.

Wer zieht ein?

Das kann ganz unterschiedlich ausfallen. Hier sind es z. B. überwiegend rote Mauerbienen (Insekt des Jahres 2019) und gehörnte Mauerbienen, die es sich gemütlich gemacht haben. Aber auch Hummelarten und Wespen können es sich bequem machen.

Keine Wespe, sondern eine gehörnte Mauerbiene mit reichlich Pollenbesatz im Gesicht.

Aufenthaltsdauer?

Wie in einem normalen Hotel gibt es Tagesgäste, die nur über Nacht bleiben, andere hingegen machen es Udo Lindenberg gleich und quartieren sich bzw. ihre Nachkommen dauerhaft ein.

Brutkammerbau

Die solitär lebenden Mauerbienen bilden keinen Staat. Ein Weibchen trägt Pollen in die Röhre ein, vermengt es zu Honig und legt eine Larve ab, danach wird die Brutkammer mit Lehm und Erde verdeckelt und es folgt die nächste Kammer. Bis zu sieben solcher Kammern werden angelegt, die letzte bleibt leer, bevor die Röhre abschließend verschlossen wird. Die leere Kammer soll Fressfeinde vom Plündern abhalten.

Mauerbiene beim Verdeckeln der Brutkammer

Der Verschluss der Kammer sieht durchaus unterschiedlich aus. Farblich unterscheidet er sich durch das verwendete Material (z. B. Lehm). Aber auch die Gestaltung ist unterschiedlich. So können beispielsweise kleine Steinchen und andere Materialien wie Holzfasern verbaut sein. Auch die verschiedenen Arten nutzen ganz eigene Verschlusstechniken.

Fressfeinde

Insbesondere Vögel hacken gerne die Brutstätten auf. Ansonsten sind Schimmel, Parasiten und Pilzbefall zumeist der Grund dafür, dass die Brut nicht durchkommt. Die Larven entwickeln sich im Laufe des Sommers und verpuppen sich im Herbst. Im Frühjahr bahnen sie sich dann den Weg in die Freiheit und das Spiel beginnt von vorne. Mauerbienen fliegen von Ende März bis in den Juni hinein. Aber auch im Spätsommer ist teilweise noch reger Betrieb im Insektenhotel.

Sozialverhalten

Die Weibchen fliegen zumeist nur wenige Wochen, sind gut zu beobachten und nicht aggressiv. Der vorhandene Stachel ist für Menschen wohl nicht gefährlich, die Tiere meiden aber die Konfrontation. Fühlen sie sich bedroht, fiepen bzw. summen sie sehr hell und laut aufgeregt. Immer wieder umschwirren Männchen das Insektenhotel auf der Suche nach Partnerinnen. Nach der Paarung ist es mit der Zweisamkeit allerdings vorbei und jeder geht wieder seiner Wege.

Pollen

Die Mauerbienen sammeln den Pollen an ihrem Bauch ein, zählen also zu den Bauchsammlern. Den leuchtend gelben Hinterleib kann man dann gut erkennen. In der Brutkammer wird der Pollen dann ausgestrichen und der Vorrat für die Nachkommen angelegt. Für weibliche Nachkommen wird die Brutkammer reicher bevorratet, bei männlichen ist das Nahrungsangebot etwas reduzierter. Den Größenunterschied zwischen den Männchen und Weibchen kann man gut erkennen.

Pollen am Hinterleib.
Das kleinere Männchen oben auf.

Flugdistanz und Alter

Das Futter kann bis zu 1,5 km herangetragen werden. In der Regel wird aber im näheren Umkreis, wenn auch nicht immer direkt am Nest gesammelt. Je weiter geflogen wird, desto länger ist das Nest unbewacht und desto häufiger kommt es zu Parasitenbefall. Auch der Verschleiß nimmt zu. Ältere Mauerbienen kann man sehr gut an den ausgefranzten Flügelenden erkennen.

An den Flügeln lässt sich das Alter ablesen.

Und sonst?

Die Tiere lassen sich recht gut beobachten und sind friedlich. Nur untereinander kann es zu Rangeleien und Streitereien kommen.

Ein Wermutstropfen aber bleibt: Bei den meisten Bewohnern, wie beispielsweise den roten Mauerbienen, handelt es sich nicht um gefährdete Arten.

Frohe Ostern!

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest! Möge die österliche Botschaft uns Hoffnung geben, dass wir uns bald wieder in den Kinosälen und auf den Landstraßen der Republik begegnen können. Bis dahin nehmt mit dem kleinen Kalli Vorlieb und bleibt gesund!
Euer
Bonkos

(Infektions)Kettenbriefe unterbrechen

Die aktuelle Lage ist ernst! Die Verbreitung ist beängstigend und man kann kaum etwas dagegen unternehmen. Wir sind hilflos und haben Angst. Besonders unsere Eltern sind davon betroffen; die Rede ist von gefährlichen Kettenbriefen. Zugegeben, die Erscheinungsform hat sich im Laufe der Jahre verändert, doch die Auswirkungen sind immer noch beachtlich.

Ob aus Bosheit, um anderen Zeit und Nerven zu rauben, ob aus Langeweile oder aber einfach nur so; Kettenbriefe bauen unterschwellig sozialen Druck auf. Perfide!

Seit Jahren fährt nun schon der weiße VW-Bus mit dem bösen Mann durchs Internet, der Kinder anspricht. Serverkapazitäten werden für infantile Mogelrechenaufgaben verschwendet und irgendwelche Leute, die es nicht in Trash-TV-Formate geschafft haben, freuen sich über Nominierungen.

Doch mit alle dem kann ab sofort Schluss sein. Denn wenn wir jetzt alle zusammenhalten, können wir die Kette unterbrechen! In anderen Lebenslagen haben wir es bereits kapiert, wie wichtig es ist, Infektionsketten zu unterbrechen, jetzt sind die nervigen Kettenbriefe dran.

Was man dafür tun muss? Nichts! Einfach nichts. Nur so können wir Mailserver, Messenger-Dienste und soziale Medien von diesem Quatsch befreien, der nicht nur unnötig Energie und Zeit kostet, sondern die Menschenheit von produktiven Aufgaben und sinnvollem Austausch abhält.

Und wer sich durch das Weiterleiten wirklich ein kleines Stückchen Glück erhofft, der spende doch lieber heimlich still und leise im Alltag dem Nächsten einfach mal ein kleines Lächeln!