Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Avengers: Infinity War”:

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Avengers: Infinity War”:

+ breiter Ritt durchs Marvel-Universum
+ Soundeffekte
+ kein Standardende
– 3D
– Story

Willkommen im Marvel-Universum oder: Wie man sämtliche Filme eines Produktionsstudios zusammenflickt. Und in diesem Universum sollte man sich als Zuschauer gut auskennen, sonst versteht man nichts. Somit eignet sich der im Übrigen eher schwache Streifen nur für eingefleischte Fans. Freuen kann man sich über den Auftritt der Guardians of the Galaxy, durch die der Film zumindest einen Funken Witz erhält. Das Endzeitthema “Überbevölkerung” ist nunmehr auch bei den Avengers angekommen und wirkt – wie die gesamte Story – ausgelutscht. Hinzu kommt ein außerordentlich schlechtes 3D. Positiv aufgefallen sind hingegen die guten Soundeffekte. Die Stärken liegen am ungewöhnlichen Ende des Films. Wer zweieinhalb Stunden größere und kleinere Scharmützel über sich ergehen lässt, den erwartet zwar kein großes Finale – aber eine Überraschung mit vielen weiteren Fragezeichen. Insgesamt scheinen die Macher diesmal etwas weit über das Ziel hinausgeschossen zu sein.

6/10 Punkten

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