Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Three Billboards Outside Ebbing, Missouri”:

Bonkos’ kurze Filmkritik zu “Three Billboards Outside Ebbing, Missouri”:

+ unkonventionelle Story
+ große Effekte mit kleinen Mitteln
+ beiläufiger Blick auf die verschiedenen Probleme der Gesellschaft
+ Kamera
+ Tiefgang
– durchgängige Fäkalsprache

Kann man mit nur drei Werbetafeln einen abwechslungsreichen Film drehen, der spannend, unkonventionell, skurril ist und nachdenklich macht? Man kann! Three Billboards Outside Ebbing, Missouri ist ein wundervoll ausgestaltetes Werk, dessen aufwendiges Drehbuch seines Gleichen sucht. Tolle Wendungen, viel Stoff zum Nachdenken und einen Blick in die Welt der Sorgen und Hoffnungen der Menschen, all das bietet der Film. Dabei wird auf Witz und Spitzfindigkeiten ebenso wenig verzichtet wie auf reale Gewaltdarstellung. Einziger Kritikpunkt ist die durchgängige Fäkalsprache, die in diesem Maße unnötig ist. In einer Zeit von digitalen Medien, setzt ein Film über Werbetafeln einen Kontrapunkt. Die Themen Schuld, Hoffnung, Rassismus, Gewalt und andere gesellschaftliche Felder werden dabei so gut bearbeitet, dass man beinahe erdrückt wird. Auf jeden Fall ein sehenswerter Film.

9/10 Punkte

 

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